Geändert am: 20.10.2015 22:13:17
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ATX etwas fester, DAX leicht im Minus -- Dow kaum bewegt -- RBI-Chef will "Aus" für Bankensteuer -- Apple mit 6,5 Millionen Kunden bei Musik-Dienst -- Lufthansa, Telekom Austria, IBM im Fokus
Der österreichische Leitindex ATX beendete mit einem Plus von 0,25 Prozent bei 2.384,21 Punkten den Dienstagshandel. Am Morgen war er nahezu unverändert in den Dienstag an der Wiener Börse gestartet.
Der DAX schloss nahezu auf dem Niveau des Vortages 0,16 Prozent im Minus bei 10.147,68 Punkten. Bei 10.174,80 Zählern war der deutsche Leitindex kaum bewegt in den Dienstagshandel in Frankfurt gegangen.
Ein Händler begründete den Stimmungsumschwung mit einer verringerten Fantasie in puncto einer weiteren geldpolitischen Lockerung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Laut einer Umfrage der EZB haben die Banken in der Eurozone die Bedingungen für die Kreditvergabe weiter gelockert. Das minderte dem Händler zufolge etwas den Druck auf die EZB, ihre Unterstützung weiter anzukurbeln. Gespannt warteten die Anleger hierzu auf die EZB-Sitzung am Donnerstag.Auch der anziehende Eurokurs belastete bei geringem Handelsvolumen den heimischen und den deutschen Leitindex. Der Euro war am Dienstagvormittag in Richtung 1,14 US-Dollar gestiegen - am Nachmittag kostete ein Euro noch 1,1350 Dollar und damit knapp ein Viertel Cent mehr als am Vortag. Ein starker Euro erschwert Firmen den Export.
22:00 Uhr: US-Börsen schließen etwas schwächer
Die anstehende Flut von Unternehmensbilanzen lies die Anleger an der Wall Street am Dienstag zurückhaltend agieren. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones musste zum Börsenstart ein Minus von 0,3 Prozent bei 17.180,00 Punkten verbuchen und pendelte während des Handels um die Nulllinie. Er schloss mit einem kleinen Verlust von 0,07 Prozent auf 17.217,71 Punkten. Der Nasdaq Composite notierte zum Handelsbeginn 0,1 Prozent leichter bei 4.457,00 Zählern und rutschte bis zur Schlussglocke noch tiefer ins Minus.
Auf der Stimmung lastete der enttäuschende Quartalsausweis von IBM, den das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss vorgelegt hat. Er ließ die Aktie im nachbörslichen Handel um fast 5 Prozent nachgeben.
An wichtigen Konjunkturdaten wurden vor dem Börsenstart nur die Baubeginne und -genehmigungen aus dem September veröffentlicht. Während die Baubeginne im September deutlich zulegten, gerieten die Baugenehmigungen merklich unter Druck.
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21:47 Uhr: Milliardenübernahme von TNT durch FedEx steht bevor
Der Milliardenfusion der beiden Post-Konkurrenten FedEx und TNT Express stehen nach Unternehmensangaben keine Hürden mehr im Weg.
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21:18 Uhr: Tesla-Aktie nach Kritik von Verbrauchermagazin unter Druck
Die Aktien des Elektroautobauers Tesla sind nach kritischen Testergebnissen eines US-Verbrauchermagazins stark unter Druck geraten. Der Kurs fiel am Dienstag zeitweise um über zehn Prozent, nachdem das Fachblatt "Consumer Reports" eine Empfehlung für Teslas "Model S" zurückgezogen hatte.
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21:10 Uhr: Robuste Kreditvergabe stützt Eurokurs
Der jüngst schwächelnde Eurokurs hat am Dienstag dank robuster Daten zur Kreditvergabe in der Eurozone wieder den Vorwärtsgang eingelegt.
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19:56 Uhr: Wall Street unentschlossen
Die anstehende Flut von Unternehmensbilanzen lässt die Anleger an der Wall Street am Dienstag zurückhaltend agieren. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones musste zum Börsenstart ein Minus von 0,3 Prozent bei 17.180,00 Punkten verbuchen und pendelt aktuell um die Nulllinie. Der Nasdaq Composite notierte zum Handelsbeginn 0,1 Prozent leichter bei 4.457,00 Zählern und zeigt sich derzeit leichter.
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19:54 Uhr: VW-Betriebsratschef: Abgas-Affäre noch ohne Folgen für Verkäufe
Der Abgas-Skandal bei Volkswagen ist in der ersten Oktoberhälfte laut der Arbeitnehmervertretung noch nicht auf die Verkäufe des Konzerns durchgeschlagen.
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19:34 Uhr: Airbus engagiert Siemens-Manager Hoke als Rüstungschef
Der Airbus-Konzern hat einen Außenseiter engagiert, um künftig seine Rüstungs- und Raumfahrtsparte zu leiten. Der ehemaligen Siemens-Manager Dirk Hoke kommt am 1. Januar 2016 zunächst als Vizechef zu Airbus Defence and Space, zum 1. April soll der 46-jährige Maschinenbauingenieur dann die Nachfolge von CEO Bernhard Gerwert antreten.
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19:27 Uhr: Bank-Austria-Teilverkauf - Insider: UniCredit hält an HVB fest
Anders als in Österreich
will sich die italienische Großbank UniCredit in Deutschland
Insidern zufolge nicht von ihrem Geschäft mit Privat- und
Firmenkunden trennen. Bei der HypoVereinsbank (HVB) gebe es keine
Pläne für nennenswerte Veränderungen an der Struktur oder einen
Verkauf von Unternehmensteilen, sagten zwei mit der Umstrukturierung
der UniCredit vertraute Personen Reuters am Dienstag.
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19:12 Uhr: Mayr-Melnhof schüttet für 2015 Zwischendividende von 1,60 Euro aus
Der börsennotierte Kartonkonzern Mayr-Melnhof
schüttet für das Geschäftsjahr 2015 eine Zwischendividende von 1,60
Euro je Aktie aus. Die Höhe entspreche der Hälfte der
durchschnittlichen Jahresdividende der letzten drei Jahre, teilte
Mayr-Melnhof am Dienstagabend mit.
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