ATX geht fester ins Wochenende, DAX im Minus -- US-Börsen wenig verändert -- UBS rät zum Verkauf von OMV-Aktien -- Allianz-Aktie unter Druck -- Immofinanz-CFO legt Mandat zurück -- Daimler im Fokus

06:42 Uhr: In Brexit-Verhandlungen ist laut Tusk "noch viel zu tun"
Die Verhandlungen mit Großbritannien über den Verbleib in der EU haben noch zu keinem Ergebnis geführt. Es gebe in den Gesprächen mit dem britischen Premierminister David Cameron beim EU-Gipfel Fortschritte, aber "weiter noch viel zu tun". Zur Meldung

06:34 Uhr: Spanien wird laut Rajoy wahrscheinlich Ende Juni Neuwahlen abhalten
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy erwartet für Ende Juni Neuwahlen. Bei einem Gespräch mit dem britischen Premier David Cameron am Rande des EU-Gipfels in Brüssel, das am Donnerstag von Journalisten mitgehört wurde, sagte Rajoy. Zur Meldung

06:31 Uhr: EU setzt auf gemeinsame Lösung der Flüchtlingskrise
Die EU gibt sich und der Türkei noch zwei Wochen Zeit für eine deutliche Eindämmung der Flüchtlingsbewegung. Der Gipfel beschloss in der Nacht zum Freitag, schon in zwei Wochen erneut in Brüssel zusammenzukommen - dann mit einem Vertreter Ankaras. Zur Meldung

06:06 Uhr: Argentinien verzeichnet 2015 hohes Handelsdefizit
Argentinien hat erstmals seit 1999 Verluste in der Handelsbilanz verzeichnet. Im Außenhandel gab es 2015 ein Defizit von drei Milliarden Dollar, wie das statistische Amt Indec am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Zur Meldung

05:27 Uhr: Russischem Minister zufolge ist "Brüssel ist am Zug" bei Sanktionen
Im Streit über gegenseitige Strafmaßnahmen sieht Russland die Europäische Union am Zug. "Jetzt liegt der Ball auf der Seite Brüssels", sagte Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew. Zur Meldung

05:18 Uhr: Zika-Virus verursacht Weltbank zufolge Kosten von 3,5 Milliarden Dollar
Der Kampf gegen das Zika-Virus und seine Folgen in Lateinamerika und der Karibik wird nach einer Schätzung der Weltbank 3,5 Milliarden Dollar (3,15 Milliarden Euro) kosten. Zur Meldung

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Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:


22:02 Uhr: Verluste an der Wall Street
Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag etwas schwächer.

Der Dow Jones notierte zum Börsenstart zwar 0,2 Prozent im Plus, pendelte dann aber um den Vortagesschluss und drehte anschließend in den negativen Bereich. Der Schlussstand: minus 0,25 Prozent bei 16.413 Punkten. Auch der NASDAQ-Composite startete fester, musste dann aber seine Gewinne wieder abgeben. Der beschließt den Tag mit einem Minus von 1,03 Prozent bei 4487 Punkten.

Die sich fortsetzende Erholung des Ölpreises stützte die Aktienkurse, die auch in Europa wieder schwarze Vorzeichen zeigten, in den USA nur kurzeitig. Auch die vorbörslichen Konjunkturdaten konnten nicht viel Rückenwind geben: Sowohl die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt als auch der Philadelphia-Fed-Index fielen besser aus als prognostiziert.

21:22 Uhr: EU-Gipfel: Verhärtete Fronten bei Brexit-Verhandlungen
Bei den Verhandlungen über ein Reformpaket für Großbritannien haben sich die Fronten beim EU-Gipfel verhärtet. Zur Meldung

20:18 Uhr: Deutsche Post: Keine Pläne für Verkauf der Frachtsparte
Die Deutsche Post will von einem möglichen Verkauf ihrer Frachtsparte nichts wissen. Zur Meldung

20:11 Uhr: US-Autobesitzer verklagt Daimler wegen angeblichen Abgas-Schwindels
Ein Autobesitzer in den USA hat eine Sammelklage gegen den Autobauer Daimler wegen angeblichen Betrugs bei Abgaswerten eingeleitet. Zur Meldung

20:03 Uhr: Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag etwas schwächer

Der Dow Jones notierte zum Börsenstart 0,2 Prozent im Plus bei 16.485,00 Punkten, pendelte dann um den Vortagesschluss und liegt jetzt knapp unter der Nulllinie. Auch der NASDAQ-Composite startete fester, muss aktuell seine Gewinne jedoch wieder abgeben.

Auslöser waren abbröckelnde Gewinne bei den Ölpreisen, als die US-Regierung einen Anstieg der Ölreserven meldete.

Die vorbörslichen Konjunkturdaten konnten dann auch nicht mehr viel Rückenwind geben: Sowohl die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt als auch der Philadelphia-Fed-Index fielen besser aus als prognostiziert.

19:36 Uhr: Brüssel erklärt Österreichs Flüchtlingsobergrenze für rechtswidrig
Die EU-Kommission hat die von Österreich angekündigte und von der CSU vehement geforderte Obergrenze für Flüchtlinge am Donnerstag für rechtswidrig erklärt. Zur Meldung

18:59 Uhr: Staatsanwaltschaft fordert Haftstrafen für Ex-Porschechefs
Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft will Ex-Porschechef Wendelin Wiedeking und dessen ehemaligen Finanzvorstand Holger Härter wegen ihrer Rolle in der Volkswagen-Übernahmeschlacht 2008 hart bestrafen. Zur Meldung

18:04 Uhr: Medienkonzern Vivendi setzt auf internationales Geschäft
Der französische Musik- und Medienriese Vivendi will wegen eines schwächelnden Heimatmarktes die Internationalisierung weiter vorantreiben. Zur Meldung