ATX und DAX schließen leichter -- US-Börsen schließen markant schwächer -- Uniper-Aktie klettert weiter -- IEA senkt Prognose für Rohöl -- Flughafen Wien, Infineon, ABN Amro, conwert im Fokus

Nach dem enttäuschenden Wochenauftakt und einem Auf und Ab im frühen Dienstagshandel zeigten sich die Anleger an der Wiener Börse weiter verunsichert. Der ATX beendete den Tag schließlich 0,81 Prozent schwächer bei 2.356,40 Zählern. Zur Eröffnung hatte der österreichische Leitindex hingegen ein Plus von einem halben Prozent verbucht.

Der DAX schloss 0,43 Prozent leichter bei 10.386,60 Zählern. Zur Börseneröffnung in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex noch zugelegt, das Plus dann aber wieder komplett eingebüßt.

Gute Vorgaben von den US-Börsen konnten die europäischen Aktienmärkte im frühen Handel zunächst stützen. Mit dem Direktoriumsmitglied der US-Notenbank Fed, Lael Brainard, hatte eine einflussreiche US-Notenbankerin am Vorabend zur Vorsicht bei der Fortsetzung der im vergangenen Dezember begonnenen Zinswende gemahnt. Im Handelsverlauf setzte sich dann aber die Verunsicherung über den weiteren Kurs der Fed durch.

Druck auf die Kurse kam im Laufe des Handelstages vom sinkenden Ölpreis: Am Markt wird damit gerechnet, dass in den USA die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich um vier Millionen Barrel gestiegen sind. Die US-Regierung wird die Daten zu den Ölreserven am Mittwoch veröffentlichen.

22:05 Uhr: US-Börsen schließen markant schwächer
Die Wall Street musste am Dienstag klare Verluste hinnehmen.

Der Dow Jones rutschte um 1,4 Prozent ab und schloss auf 18.066,75 Punkten. Auch der Nasdaq Composite zeigte sich schwächer und verlor 1,1 prozent auf 5.155,25 Zählern.

Angesichts der Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der US-Fed dürften Anleger ihre Gewinne realisieren. "Die US-Notenbank Federal Reserve spielt mit den Anlegern in diesen Tagen Katz und Maus", stellte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets fest. Ab heute beginnt das große Rätselraten, denn die Fed-Mitglieder dürfen sich nun bis zur Sitzung am 20. bzw. 21. September nicht mehr äußern.

Mit Sorge beobachten Anleger am Dienstag den Ölmarkt, wo die Preise deutlich nachgeben. Auslöser war die Internationale Energieagentur (IEA), die vor einem nachlassenden Nachfragezuwachs gewarnt hat.

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21:20 Uhr: Euro bleibt im New Yorker Handel knapp über 1,12 US-Dollar
Der Eurokurs hat sich am Dienstag nur mit Mühe über 1,12 US-Dollar behauptet. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,1209 Dollar deutlich weniger als im späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Zur Meldung

20:15 Uhr: Bayer will Angebot für Monsanto weiter erhöhen
Im milliardenschweren Übernahme-Poker zwischen Bayer und dem US-Konzern Monsanto geht es einem Zeitungsbericht zufolge auf die Zielgerade. Zur Meldung

20:11 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer des Tages
Die zehn größten Kursgewinner vom Dienstag:

1. Do & Co +3,10 Prozent
2. Porr +2,77 Prozent
3. Frauenthal +2,64 Prozent
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20:05 Uhr: US-Börsen markant schwächer
Die Wall Street muss am Dienstag klare Verluste hinnehmen.

Der Dow Jones startete 0,8 Prozent leichter bei 18.182 Punkten und liegt weiterhin markant im Minus. Auch der Nasdaq Composite gibt von Beginn an nach.

Angesichts der Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der US-Fed dürften Anleger ihre Gewinne realisieren. "Die US-Notenbank Federal Reserve spielt mit den Anlegern in diesen Tagen Katz und Maus", stellte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets fest. Ab heute beginnt das große Rätselraten, denn die Fed-Mitglieder dürfen sich nun bis zur Sitzung am 20. bzw. 21. September nicht mehr äußern.

Mit Sorge beobachten Anleger am Dienstag den Ölmarkt, wo die Preise deutlich nachgeben. Auslöser war die Internationale Energieagentur (IEA), die vor einem nachlassenden Nachfragezuwachs gewarnt hat.

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19:55 Uhr: Fed-Mitglied Lockhart tritt zurück
Der Präsident der regionalen Notenbank von Atlanta, Dennis Lockhart, wird am 28. Februar 2017 zurücktreten. Dies teilte die Atlanta Fed am Dienstag mit. Zur Meldung

19:37 Uhr: VW hat noch nicht über Diesel-Rückkehr in den USA entschieden
Volkswagen hat offenbar noch nicht darüber entschieden, in den USA zu einem späteren Zeitpunkt wieder Autos mit Dieselmotor zu verkaufen. Zur Meldung

17:45 Uhr: Ölpreise fallen kräftig
Die Ölpreise sind am Dienstag deutlich gefallen. Händler begründeten den Preisdruck unter anderem mit der Internationalen Energieagentur (IEA), die ihre Prognose für die weltweite Nachfrage nach Rohöl gesenkt hatte. Zur Meldung

16:56 Uhr: Eurokurs kaum verändert
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat sich am Dienstag kaum von der Stelle bewegt. Zur Meldung