ATX und DAX schließen im Minus -- Flughafen Wien mit weniger Passagieren -- US-Börsen leicht in der Gewinnzone -- Facebook, Rhön-Klinikum, SAP im Fokus

10:38 Uhr: AMAG erhielt Großauftrag von EADS
Der börsenotierte oberösterreichische Aluminiumhersteller AMAG hat einen Großauftrag vom Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS erhalten. Das Volumen des mehrjährigen Auftrags, den AMAG mit 1. Jänner 2013 eingegangen sei, betrage bis zu 100 Millionen Euro, teilte die AMAG heute, Donnerstag, mit. Zur Meldung

10:35 Uhr: Hochtief-Tochter baut Universitätsgebäude in Sydney
Die Hochtief-Tochter John Holland hat den Zuschlag für neuer Universitätsgebäude im australischen Sydney bekommen. Der Auftrag hat ein Volumen von 180 Millionen australischen Dollar, umgerechnet 127 Millionen Euro. Zur Meldung

10:04 Uhr: EZB signalisiert anhaltend lockere Geldpolitik
Die Europäischen Zentralbank (EZB) setzt ihre Niedrigzinspolitik bis auf weiteres fort. Die geldpolitische Ausrichtung werde so lange wie nötig locker bleiben, bekräftigte die Notenbank am Donnerstag in ihrem Monatsbericht. Zur Meldung

10:04 Uhr: EU klagt vor WTO gegen Chinas Strafzölle auf rostfreien Stahl
Wegen chinesischer Strafzölle auf rostfreien Stahl wird die Europäische Union Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) einreichen. Das kündigte EU-Industriekommissar Antonio Tajani am Donnerstag im französischen Radiosender Europe 1 an. Zur Meldung

10:00 Uhr: Nikkei bricht ein, Hang Seng auf Achtmonatstief
Die wichtigsten asiatischen Börsen sind am Donnerstag deutlich abgerutscht. Am schlimmsten traf es dabei den japanischen Aktienmarkt. Der Nikkei 225 um 6,35 Prozent auf 12.445,38 Punkte ein, was den niedrigsten Stand seit Anfang April bedeutete. Seit dem am 22. Mai erreichten Mehrjahreshoch summieren sich die Verluste für den Leitindex nunmehr auf gut 20 Prozent. Als Belastungsfaktoren machten Börsianer die gesenkten Wachstumsprognosen der Weltbank und die anhaltende Angst vor einer Straffung der lockeren US-Geldpolitik aus. Die Sorgen über das weitere Vorgehen der großen Notenbanken hatten schon zuletzt auf die Stimmung gedrückt. In China, wo die Börsen am Mittwoch zuletzt feiertagsbedingt geschlossen geblieben waren, büßt der Hongkonger Hang Seng-Index aktuell 2,34 Prozent auf 20.854,94 Punkte ein. Damit zeigt er sich so schwach wie seit acht Monaten nicht mehr.

09:56 Uhr: Technik-Probleme bei ThyssenKrupp mitten in Verkaufsgesprächen
Der Industriekonzern ThyssenKrupp kämpft mitten in der heißen Phase der Verhandlungen über den Verkauf seines brasilianischen Stahlwerks mit neuen technischen Problemen. Seit rund einem Monat könne einer der beiden Hochöfen nicht produzieren, hieß es in Unternehmenskreisen am Donnerstag. Zur Meldung

09:50 Uhr: Valneva startet Kapitalerhöhung von 40 Millionen Euro
Das Biotech-Unternehmen Valneva gibt nun die Konditionen für seine angekündigte 40-Millionen-Euro-Kapitalerhöhung bekannt. Diese sei vollständig gesichert, es gebe Zeichnungszusagen für knapp 75 Prozent vom französischen Fonds Strategique d' Investissement (FSI) sowie von Groupe Grimaud und Unigraine und für den Rest eine Platzierungsgarantie von Banken. Zur Meldung

09:42 Uhr: Rhön-Klinikum mit Übernahmephantasie zwölf Prozent fester
Die Aktien von Rhön-Klinikum sind am Donnerstag mit einem kräftigen Plus von 12 Prozent in den Handel gestartet. Kurstreiber ist die wiedererweckte Übernahmephantasie nach der Abschaffung des alten 90-Prozent-Beschlusses. Wichtige Unternehmensentscheidungen hatten bisher mit dieser Mehrheit getroffen werden müssen. Übernahmen konnten damit leicht blockiert werden. Zur Meldung

09:38 Uhr: Tickethändler CTS Eventim verliert Rechtsstreit gegen Live Nation
Der Tickethändler CTS Eventim hat einen drei Jahre dauernden Rechtsstreit gegen den US-Konzertveranstalter Live Nation verloren. Das zuständige ICC-Schiedsgericht entschied, dass die Kündigung des Kooperationsvertrags durch Live Nation wirksam gewesen sei und wies die Schadenersatzforderungen des Münchener Konzerns zurück. Zur Meldung

09:24 Uhr: IWF gibt Portugal Geld und etwas mehr Zeit zum Defizitabbau
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Portugal eine weitere Kredittranche ausgezahlt und dem Land mehr Zeit eingeräumt, um die vereinbarten Defizitziele zu erreichen. Zur Meldung