ATX und DAX schließen schwächer -- US-Börsen schwächer -- Apple meldet Rekord-Bestellungen für iPhone -- Draghi will risikoreichere ABS kaufen -- Yahoo, Wolford, Zalando, RWE im Fokus

06:36 Uhr: "Nein"-Lager führt in neuer Umfrage zu Schottland-Referendum knapp
Bei dem Referendum über eine Unabhängigkeit Schottlands führt das Lager der Gegner einer Abspaltung laut einer neuen Umfrage wieder knapp. Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervorgeht, würden 52 Prozent gegen die Unabhängigkeit stimmen, 48 Prozent wären dafür. Zur Meldung

06:20 Uhr: Deutsche Bahn will Preise im Fernverkehr für Mehrheit der Kunden stabil halten
Die Deutsche Bahn will die Preise im Fernverkehr für die große Mehrheit der Kunden nicht erhöhen. Zur Meldung

06:15 Uhr: Deutschland: Schäuble will angeblich Schuldenbremse für Länder lockern
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge die Schuldenbremse für die Länder lockern. In den Verhandlungen über eine Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen habe Schäuble vorgeschlagen, dass die Länder auch nach 2020 weiter Kredite aufnehmen dürfen. Zur Meldung

06:15 Uhr: Guatemala hat geringste Steuereinnahmen weltweit
Kein Land der Welt nimmt gemessen an seiner Größe so wenige Steuern ein wie Guatemala. Die Steuerquote in dem mittelamerikanischen Staat betrage nur zwölf Prozent, teilte die Weltbank in einem am Donnerstag vorgestellten Länderbericht mit. Zur Meldung

Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:


23:23 Uhr: Hertz tauscht Führungskräfte auf Druck von Großinvestor aus
Der US-Autovermieter Hertz stellt auf Druck von Finanzinvestoren sein Management um. Eine entsprechende Einigung sei mit dem Großinvestor Carl Icahn und seinen Verbündeten getroffen worden. Zur Meldung

22:59 Uhr: Mexikanische Bergbaukonzerne zahlen Millionen nach Umweltkatastrophe
Nach der schwersten Umweltkatastrophe im mexikanischen Bergbau zahlen die verantwortlichen Unternehmen zwei Milliarden Pesos (117 Millionen Euro) für die Beseitigung der Schäden. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen kaum verändert
Die US-Börsen tendierten am Donnerstag kaum verändert. Der Leitindex Dow Jones verlor 0,12 Prozent und schloss auf 17.049,00 Zählern. Auch der Nasdaq Composite machte keine großen Sprünge und legte zum Handelsschluss um 0,12 Prozent auf 4.591,81 Punkte zu.

Momentan richten sich ängstliche Blicke in Richtung US-Notenbank. In der kommenden Woche trifft sich die Fed zu ihrer nächsten Sitzung, und viele Teilnehmer fürchten Aussagen in Richtung eines strafferen Kurses. Die jüngsten US-Konjunkturdaten stimmen zuversichtlich und liefern der Notenbank Spielraum für eine Zinswende.

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21:51 Uhr: Verband Pro Bahn kritisiert Vorgehen der Gewerkschaft GDL
Der Fahrgastverband Pro Bahn hat das Vorgehen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im aktuellen Arbeitskampf als unangemessen kritisiert. "Die Streiks der Lokführer sind besonders heftig und werden sehr kurzfristig angekündigt", sagte der Ehrenvorsitzende des Verbandes, Karl-Peter Naumann. Zur Meldung

21:34 Uhr: Draghi ruft im Kampf gegen Wachstumsschwäche zum gemeinsamen Handeln auf
EZB-Präsident Mario Draghi hat zu konzertierten Aktionen im Kampf gegen die Wachstumsschwäche in Europa aufgerufen und das jüngste Maßnahmenpaket der Europäischen Zentralbank (EZB) verteidigt. Zur Meldung

21:33 Uhr: Draghi fordert Maßnahmen für mehr Investitionen
EZB-Präsident Mario Draghi sieht in mehr Investitionen den einzigen Weg für eine wirtschaftliche Gesundung Europas. Nur wenn sich Finanz-, Struktur- und Geldpolitik gemeinsam ins Zeuge legten, würden die Investitionen wieder anspringen. Zur Meldung

21:27 Uhr: Mexikos Energiekonzern Pemex pumpt Milliarden in moderne Technik
Der mexikanische Energiekonzern Pemex investiert 5,5 Milliarden US-Dollar (4,3 Mrd Euro) in den Ausbau der Infrastruktur und in moderne Technik. Zur Meldung

21:22 Uhr: EU billigt Verschiebung von Sky Deutschland nach Großbritannien
Der Bezahlsender Sky Deutschland darf gemeinsam mit seiner italienischen Schwester Sky Italia innerhalb des Murdoch-Medien-Imperiums den Besitzer wechseln. Zur Meldung

20:57 Uhr: E-Control - Heute um 15 Prozent weniger russisches Gas als vereinbart
Laut der Energieregulierungsbehörde E-Controlist heute um 15 Prozent weniger Gas als vereinbart aus Russland in Österreich angekommen. Zur Meldung

20:50 Uhr: Schuldenstreit - Argentinien will US-Urteil durch neues Gesetz umgehen
Im Streit mit Hedgefonds um Anleiheschulden versucht Argentinien, mit einem rechtlichen Kniff den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Zur Meldung

20:45 Uhr: USA verhängen weitere Sanktionen gegen Russland
Zeitgleich mit der EU verhängen die USA wegen der Ukrainekrise weitere Sanktionen gegen Russland. Details der neuen Strafmaßnahmen gegen die Finanz-, Energie- und Verteidigungsbereiche der russischen Wirtschaft sollten am Freitag verkündet werden. Zur Meldung

20:40 Uhr: EZB nennt kein Zielvolumen für Wertpapierkäufe
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach den Worten ihres Vizepräsidenten Vitor Constancio keinen Zielwert für die geplanten Ankäufe von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen nennen. Zur Meldung

20:25 Uhr: TAG Immobilien kauft eigene Aktien zurück
TAG Immobilien will eigene Aktien in Höhe von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals von Aktionären zurückerwerben - und sich anschließend deren OK für weitere Rückkäufe holen. Zur Meldung

20:15 Uhr: EU-Kommission billigt Fusion zwischen Hapag-Lloyd und CSAV
Die EU-Kommission hat die geplante Fusion zwischen der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd und der Containersparte der chilenischen CSAV gebilligt. Zur Meldung

20:07 Uhr: Brent-Ölpreis fällt auf tiefsten Stand seit über zwei Jahren
Der Preis für Nordseeöl ist am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit über zwei Jahre gefallen. Ein Fass der Sorte Brent zur Lieferung im Oktober wurde zeitweise mit 96,72 US-Dollar gehandelt. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen geben leicht nach
Die US-Börsen müssen am Donnerstag leicht abgeben. Der Leitindex Dow Jones ging schwächer in den Handel und kommt auch im weiteren Verlauf nicht aus der Verlustzone heraus. Auch der Nasdaq Composite eröffnete im Minus und verbucht auch weiterhin Abschläge.

Momentan richten sich ängstliche Blicke in Richtung US-Notenbank. In der kommenden Woche trifft sich die Fed zu ihrer nächsten Sitzung, und viele Teilnehmer fürchten Aussagen in Richtung eines strafferen Kurses. Die jüngsten US-Konjunkturdaten stimmen zuversichtlich und liefern der Notenbank Spielraum für eine Zinswende.

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