ATX schließt tiefrot, DAX unter 11.000 Punkten -- Dow kaum bewegt -- Yuan erneut abgewertet -- Schweizer Franken auf Talfahrt -- OMV mit Ergebnisrückgang -- E.ON, GE im Fokus

15:16 Uhr: Roche will neues Leukämie-Mittel rasch zur Zulassung einreichen
Der Schweizer Pharmakonzern Roche ist bei der Forschung an einem neuen Leukämiemittel einen großen Schritt weitergekommen und macht sich bereit für den letzten Schritt zum Verkaufsstart. Bis Ende des Jahres soll die Zulassung des Medikaments Venetoclax in der EU und den USA beantragt werden. Zur Meldung

15:15 Uhr: Seele: "Ich glaube, die Mitarbeiter der OMV haben auf mich gewartet"
Seit gut 40 Tagen steht Rainer Seele nun an der Spitze von Österreichs wichtigstem Vorzeigeunternehmen. Die Vorgänge rund um die Ablöse seines Vorgängers Gerhard Roiss hat er genau verfolgt und bemüht sich sichtlich um Harmonie im Vorstand, aber auch im Umgang mit der OMV-Belegschaft. Zur Meldung

15:00 Uhr: Dow mit Verlusten erwartet
Die Wall Street dürften am MIttwoch wegen der erneuten Abwertung der chinesischen Währung mit Abschlägen eröffnen. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn liegt der Dow Jones 0,7 Prozent im Minus bei 17.275,00 Punkten. Auch der Nasdaq Composite tendiert vorbörslich deutlich leichter.

Die China-Krise hat die Weltbörsen fest im Griff, nachdem die dortige Notenbank den zweiten Tag in Folge den Yuan deutlich abgewertet hat. Derart radikale Schritte fachen die Ängste über den Zustand der chinesischen Wirtschaft an. Abgesehen davon bekommen die nach China exportierenden Unternehmen die Abwertung unmittelbar zu spüren. Überdies droht ein Währungskrieg, in dem die Volkswirtschaften versuchen, die eigene Devise zu drücken.

14:47 Uhr: AT&T peilt nach DirecTV-Übernahme mehr Umsatz und Gewinn an
Der US-Telekomriese AT&T setzt sich nach der genehmigten Übernahme von DirecTV klarere Ziele für 2015 und die kommenden Jahre. Zur Meldung

14:38 Uhr: EU-Kreise erwarten Wirtschaftswachstum in Griechenland erst für 2017
Das Krisenland Griechenland dürfte nach europäischer Einschätzung auch im kommenden Jahr in der Rezession stecken bleiben. Erst für 2017 sei ein Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent zu erwarten. Zur Meldung

14:31 Uhr: Tsipras rechnet fest mit Zustimmung des Parlaments zu Hilfspaket
Vor der Abstimmung im griechischen Parlament über die Bedingungen für ein drittes Hilfsprogramm hat sich Ministerpräsident Alexis Tsipras trotz der Proteste seines linken Parteiflügels optimistisch geäußert. "Ich bin und bleibe zuversichtlich, dass wir es schaffen werden, ein Abkommen und Kredithilfen zu erreichen, um die wirtschaftliche Unsicherheit zu beenden". Zur Meldung

14:25 Uhr: Neuer OMV-Chef sieht keine Chance für iranisches Gas in Europa
Der österreichische Energiekonzern OMV setzt unter seinem neuen deutschen Chef Rainer Seele auf russisches Gas. "Nord Stream 2 ist ein echtes europäisches Projekt, das bessere Versorgungssicherheit für ganz Europa bedeutet", sagte Seele am Mittwoch in Wien. Aus seiner Sicht kann Gas aus dem Iran eine solche Bedeutung nicht erlangen. Zur Meldung

14:21 Uhr: Vorbereitungen für Entscheidung über Griechenland-Hilfen in Brüssel
In Brüssel laufen die Vorbereitungen für eine politische Entscheidung über die neuen Griechenland-Hilfen. Nach Angaben einer Sprecherin der EU-Kommission wird derzeit ausgelotet, ob die Finanzminister der Euro-Staaten grünes Licht für das dritte Rettungsprogramm im Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro geben könnten. Zur Meldung

14:11 Uhr: US-Zahlungsabwickler FIS blättert für Softwarehersteller Sungard Milliarden hin
Der US-Zahlungsabwickler FIS will sein Geschäft mit der Übernahme des Softwareherstellers Sungard stärken. Das auf Finanzsoftware für Banken und Staat spezialisierte Unternehmen ist FIS inklusive Schulden 9,1 Milliarden US-Dollar wert. Zur Meldung

13:50 Uhr: Griechenland - Hilfspaket beschäftigt österreichisches Parlament
Das Hilfspaket für Griechenland wird auch das österreichische Parlament beschäftigen. Voraussichtlich Anfang nächster Woche soll der sogenannte ESM-Unterausschuss die Zustimmung erteilen. Ob es auch eine Sondersitzung des Nationalratsplenums geben wird, sei derzeit noch offen. Zur Meldung