ATX und DAX schließen schwach -- Wall Street rettet sich ins Plus -- Alcoa: Durchwachsene Zahlen -- VW-Chef entschuldigt sich in den USA -- QIAGEN enttäuscht zum Jahresende -- BMW, Strabag im Fokus

Die Wiener Börse zeigte sich in der zweiten Handelswoche des neuen Jahres unentschlossen. Der österreichische Leitindex ATX notierte zum Handelsschluss 0,91 Prozent im Minus bei 2.200,99 Punkten. Am Morgen startete das heimische Börsenbarometer mit einem kleinen Abschlag von 0,2 Prozent auf 2.215,90 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX ging mit einem Abschlag von 0,35 Prozent bei 9.814,04 Punkten in den Handel und notierte zum Börsenschluss in Frankfurt 0,25 Prozent im Minus bei 9.825,07 Punkten.

Ein erneuter Kurseinbruch an Chinas Börsen belastete Europas Pendants zum Start am Montag. Der Rücksetzer währte jedoch nur kurz: bereits im frühen Handel konnten die Aktienmärkte in die Gewinnzone vorrücken. Händler führten die stabilen Kurse in der Kasse in erster Linie auf Leereindeckungen zurück. Der Markt sei jedoch nach wie vor "angeschlagen". Die Erholung ist also mit Vorsicht zu genießen.

22:15 Uhr: Wall Street rettet leichtes Plus
Die US-Börsen haben einen volatilen Handelstag in der Gewinnzone beendet. Nach einem zwischenzeitlichen Ausflug in den Minusbereich, der durch ein erneutes Absacken der Ölpreise ausgelöst worden war, ging es für den US-amerikanische Leitindex Dow Jones am Ende 0,5 Prozent auf 16.435,00 Zähler nach oben. Auch der Nasdaq Composite konnte sich ins Plus retten - hier ging es um 0,01 Prozent auf 4.643,93 Zähler leicht in die Gewinnzone.

22:08 Uhr: Alcoa legt zum US-Bilanzstart durchwachsene Zahlen vor
Der Gewinn übertraf die Erwartungen, beim Umsatz enttäuschte das Unternehmen allerdings. Der US-Alukonzern Alcoa hat für das vergangene Jahresviertel einen Gewinn von 0,04 Dollar je Aktie ausgewiesen und damit knapp schwarze Zahlen geschrieben. Zur Meldung

20:55 Uhr: Deutsche Börse ernennt Matthias Fritton zum Chefkommunikator
Die Deutsche Börse hat Matthias Fritton zum Generalbevollmächtigten des Konzerns berufen. Zur Meldung

20:46 Uhr: VW-Chef Müller: Rückkauf von gut 100.000 Wagen in USA denkbare Option
Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller hält den Rückkauf von mehr als 100 000 manipulierten Dieselfahrzeugen in den USA für eine wahrscheinliche Option. Zur Meldung

19:42 Uhr: US-Notenbanker: Börsenturbulenzen beeinflussen Wirtschaft bisher nicht
Die Auswirkungen der weltweiten Börsenschwäche auf die amerikanische Wirtschaft sind nach Einschätzung eines ranghohen US-Notenbankers bisher begrenzt. Zur Meldung

19:30 Uhr: Wall Street rutscht ins Minus
Die US-Börsen können ihre frühen Gewinne nicht verteidigen und rutschen im späten Nachmittagshandel ins Minus. Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones war zunächst fester gestartet, gibt derzeit aber nach. Auch der Nasdaq Composite rutscht nach grünem Start ins Minus.

18:55 Uhr: Daimler-Chef legt auch zukünftig Fokus auf Diesel-Motoren
Trotz des VW-Abgasskandals legt Daimler auch zukünftig einen Fokus auf Diesel-Motoren. Daimler werde auf jeden Fall weiterhin einen Fokus auf Diesel-Motoren legen, "hauptsächlich in Europa, aber auch in den USA". Zur Meldung

18:31 Uhr: Scania zahlt VW eine Milliarde Dividende
Das Geld kann Volkswagen gut gebrauchen: Die schwedische Lkw-Tochter Scania zahlt Volkswagen für das vergangene Jahr eine Dividende von 9,6 Milliarden schwedischen Kronen - umgerechnet rund 1,03 Milliarden Euro. Zur Meldung

18:08 Uhr: Sechs Ex-Banker wegen Zinsmanipulationen in Großbritannien angeklagt
Dreieinhalb Jahre nach Bekanntwerden des Skandals um die Manipulation von Zinssätzen in mehreren Großbanken sind sechs Bankangestellte in Großbritannien angeklagt worden. Zur Meldung