ATX und DAX schließen nach guten US-Jobdaten klar im Plus -- US-Börsen schließen höher -- BNP Paribas soll mit Polen-Tochter von Raiffeisen liebäugel --voestalpine, Facebook, Apple im Fokus

15:30 Uhr: Dow freundlich erwartet
Die Wall Street hat am Freitag dank der überraschend guten Arbeitsmarktbericht für Juni freundlich eröffnet.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones startete 0,7 Prozent höher bei 18.014 Punkten. Auch der Nasdaq Composite präsentiert sich anfänglich in Grün.

Mit einer Zunahme von 287.000 Stellen wurde die Prognose von 165.000 klar übertroffen. Der schwache Stellenzuwachs im Mai dürfte damit nur ein Ausrutscher gewesen sein, jedoch ein heftiger. "Dies war der vielleicht wichtigste Arbeitsmarktbericht seit Jahren", merkt Stratege Mike Bell von J.P. Morgan Asset Management an. Zwar habe der Markt nach dem schwachen Mai-Bericht mit einer Erholung gerechnet, doch habe es nun den stärksten Anstieg seit drei Monaten gegeben. Mit den positiven Daten sei es zwar möglich, dass die US-Notenbank gegen Ende des Jahres doch eine weitere Zinserhöhung vornehme, doch könnten die globalen Konjunkturunsicherheiten dieses Vorhaben erschweren, so der Teilnehmer.

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15:00 Uhr: Dow freundlich erwartet
Die Wall Street dürften am Freitag dank der überraschend guten Arbeitsmarktbericht für Juni freundlich eröffnen.

Eine halbe Stunde vor Handelsstart liegt der US-amerikanische Leitindex Dow Jones 0,6 Prozent im Plus bei 18.012 Punkten. Auch der Nasdaq Composite präsentiert sich vorbörslich in Grün.

Die US-Wirtschaft hatte im Juni nach dem Rückschlag im Vormonat erheblich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. "Der US-Arbeitsmarkt befindet sich noch immer in einer exzellenten Verfassung", schrieb Thomas Gitzel von der VP Bank. Eigentlich wäre die Zeit für eine zweite Zinserhöhung nun reif, doch der US-Arbeitsmarktbericht scheide vorerst als Richtbarometer für die US-Zinspolitik aus. Die Folgen des britischen Brexit-Votums würden auch auf den Fluren der Washingtoner Notenbank zum Gesprächsthema Nummer eins. "Trotz guter Wirtschaftsdaten werden die vorsichtigen US-Notenbanker vermutlich in naher Zukunft nicht an der Zinsschraube drehen", sagte Gitzel.

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