Geändert am: 08.07.2014 23:16:40

ATX schließt tiefrot, DAX mit kräftigem Verlust -- Verbund einig über Sorgenia-Rettung -- US-Börsen deutlich im Minus -- Commerzbank droht Millionen-Strafe -- BMW, Alcoa im Fokus


Der österreichische Leitindex ATX fuhr am Dienstag deutliche Verluste ein und tendierte hauptsächlich unter der Marke von 2.400 Zählern. Am Morgen war er noch etwas fester in den Dienstagshandel gegangen. In den vergangenen beiden Handelstagen hatte sich das heimische Börsenbarometer deutlich von der wichtigen Marke um 2.500 Punkte entfernt und muss jetzt zunächst wieder die 2.400 Punkte überwinden. Zum Börsenschluss wies der ATX einen kräftigen Abschlag von 1,8 Prozent bei 2.383 Zählern aus.

Der DAX verzeichnete im Laufe des Handelstages mehrheitlich rote Vorzeichen. Er war mit moderaten Gewinnen in den Handel gegangen, drehte jedoch kurz darauf ins Minus. Am Nachmittag belasteten die US-Börsen zusätzlich die Kurse an den europäischen Märkten. Der DAX beendete den Tag letztendlich mit deutlichen Verlusten von 1,35 Prozent bei 9.773 Punkten.

Nach dem schwachen Wochenauftakt erwarteten viele Händler am Dienstag zunächst eine leichte Gegenbewegung - von dieser war jedoch nichts zu sehen. Schuld daran waren schwache Konjunkturdaten aus Deutschland zum Außenhandel.

Spannend wird es am Abend, denn dann startet die Berichtssaison in den USA. Als erstes Unternehmen legt der US-Aluminiumkonzern Alcoa seine Zahlen vor.



22:55 Uhr: Alcoa - Start in US-Berichtssaison gelungen
Der Alukonzern Alcoa hat dank des beschleunigten Konzernumbaus im zweiten Quartal mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet worden war. Zur Meldung



22:05 Uhr: US-Börsen deutlich im Minus
Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag mit Verlusten. Der Leitindex Dow Jones verlor 0,69 Prozent und schloss auf 16.906,62 Zählern. Der Nasdaq Composite zeigte sich noch schwächer und rutschte um 1,35 Prozent auf 4.391,46 Punkte ab.

Auch am Dienstag nehmen die Anleger an den US-Börsen im Vorfeld der US-Berichtssaison Gewinne mit. Die Bilanzsaison wird am Abend traditionell mit den Zahlen von Alcoa eingeläutet.

Zudem erwartet Goldman Sachs eine Anhebung der Zinsen durch die US-Notenbank Fed bereits im dritten Quartal 2015. Bisher wurde erst im 1. Quartal 2016 damit gerechnet.

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21:10 Uhr: US-Verbraucherkredite legen im Mai nahezu wie erwartet zu
In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im Mai nahezu wie von Experten erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat habe die Kreditvergabe um 19,6 Milliarden Dollar zugelegt, teilte die US-Notenbank am Dienstag in Washington mit. Zur Meldung



20:59 Uhr: Euro hält moderate Gewinne
Der Euro (Dollarkurs) hat seine moderaten Gewinne am Dienstag im New Yorker Handel gehalten. Über das bereits im europäischen Handel markierte Tageshoch von 1,3617 US-Dollar schaffte es die Gemeinschaftswährung jedoch nicht. Zur Meldung



20:45 Uhr: Adidas sticht Nike bei ManU-Sponsorenvertrag aus
adidas will bei Manchester United einen Fuß in die Tür bekommen und greift dafür tief in die Tasche. Der deutsche Sportartikelausrüster bietet dem traditionsreichen englischen Klub für einen Sponsorenvertrag über zehn Jahre mehr als 75 Millionen Euro im Jahr, sagte ein mit den Verhandlungen vertraute Person. Zur Meldung



20:40 Uhr: BRICS wollen bei Gipfel eigene Entwicklungsbank ins Leben rufen
Die so genannten BRICS-Länder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika wollen bei ihrem Gipfeltreffen in der kommenden Woche eine eigene Entwicklungsbank sowie einen Währungsfonds ins Leben rufen. Zur Meldung



20:20 Uhr: Buwog - WKStA will Grasser und 17 weitere Personen anklagen
In der Causa Buwog um den zu billigen Verkauf von 60.000 Bundeswohnungen an ein Konsortium um die Immofinanz sind nach fast fünf Jahren die Ermittlungen beendet. Zur Meldung



20:15 Uhr: Deutschland führt EU-Vorgaben zur Banken-Abwicklung schneller ein
Die Bundesregierung macht bei der Einführung der schärferen europäischen Regeln zur Rettung maroder Banken Tempo. Die vorrangige Haftung von Eigentümern und Gläubigern soll bereits vom 1. Januar 2015 an in Deutschland gelten und damit ein Jahr früher als nötig. Zur Meldung



20:10 Uhr: Deutsche Bank glänzt in der Vermögensverwaltung
Bei der Deutschen Bank läuft das Geschäft in der Vermögensverwaltung rund. Die Zuflüsse an Nettoneugeldern von Kunden hätten im zweiten Quartal einen Rekordwert erreicht, sagte Michele Faissola, Chef des Asset & Wealth Managements. Zur Meldung

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