Geändert am: 04.12.2015 22:08:16

ATX und DAX gehen leichter ins Wochenende -- US-Börsen schließen höher -- Kräftiges US-Jobwachstum ebnet Weg zur Zinswende -- UBS plant Rückkauf von Anleihen -- CompuGroup-Aktie zweistellig


Der ATX knüpfte an seine schwache Vortagesentwicklung an und lag zum Handelsschluss 0,22 Prozent im Minus bei 2.448,52 Zählern. Am Morgen war der Index mit einem leichten Abschlag von 0,2 Prozent bei 2.448,80 Punkten in den Freitagshandel eingestiegen.

Auch die Laune der DAX-Anleger war erneut schwächer. Der deutsche Leitindex beendete den Tag 0,34 Prozent schwächer bei 10.752,10 Punkten. Zum Start verlor der er am Freitag 0,19 Prozent auf 10.770,16 Punkte

Am Donnerstag hatte Zentralbankchef Mario Draghi mit den Details zur Ausweitung der gigantischen Anleihenkäufe die hohen Erwartungen vieler Marktakteure verfehlt. Anleger hatten eine deutlichere Aufstockung erwartet.

Laut Daten vom Freitag hat der US-Arbeitsmarkt im November ein weiteres Mal ein kräftiges Jobwachstum erzielt. Der Weg zu einer Zinserhöhung im Dezember durch die Federal Reserve scheint damit geebnet.





22:05 Uhr: US-Börsen schließen höher
Die Wall Street kann am Freitag deutliche Gewinne verzeichnen.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones zeigte sich vor dem Wochenende freundlich und legte um 2,12 Prozent auf 17.847,63 Zähler zu. Auch der Nasdaq Composite tendierte höher und kletterte um 2,08 Prozent auf 5.142,27 Punkte.

Der US-Arbeitsmarkt hat im November ein weiteres Mal ein kräftiges Jobwachstum verbucht. Die Zahl der Beschäftigten legte deutlicher als ohnehin erhofft zu. Der Weg zu einer Zinserhöhung im Dezember durch die Federal Reserve scheint damit geebnet. "Am 16. Dezember wird die Fed die Leitzinsen anheben", legt sich ein Händler fest.

Die Arbeitsmarktdaten sind die letzten, die bis zur nächsten Sitzung der US-Notenbank bekannt gegeben werden. "Ich denke nicht, dass irgendjemand den Zeitpunkt der Fed-Zinswende ernsthaft in Frage stellen wird, es sei denn, wir sehen wirklich furchtbare Arbeitsmarktdaten", sagt Chefvolkswirt Eric Lascelles von RBC Global Asset Management bereits vor Veröffentlichung der Daten. Die ebenfalls veröffentlichen Daten zur US-Handelsbilanz spielen keine Rolle.
Am Vortag hatte die EZB mit den geldpolitischen Lockerungen, die geringer als vom Markt erwartet ausgefallen waren, den Euro zum Dollar massiv aufwerten lassen.

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21:15 Uhr: Eurokurs nach starken Vortagesgewinnen nur etwas unter Druck
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Freitag einen Großteil seiner starken Zuwächse nach den Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Vortag verteidigt. Zur Meldung



21:00 Uhr: ams hat Kauf von belgischem Halbleiteranbieter CMOSIS abgeschlossen
Die börsennotierte steirische ams AG hat den Kauf des belgischen Bildsensoren-Anbieters CMOSIS abgeschlossen. Zur Meldung



20:24 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. PORR +11,36 Prozent
2. CROSS INDUSTRIES +10,94 Prozent
3. BENE +6,87 Prozent
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20:05 Uhr: US-Börsen deutlich in der Gewinnzone
Die Wall Street kann am Freitag deutliche Gewinne verzeichnen.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Börsenstart ein Plus von 0,3 Prozent bei 17.535,00 Punkten und kann weiter zulegen. Auch der Nasdaq Composite notierte bereits zum Handelsstart fester und verbucht aktuell deutliche Zuschläge.

Der US-Arbeitsmarkt hat im November ein weiteres Mal ein kräftiges Jobwachstum verbucht. Die Zahl der Beschäftigten legte deutlicher als ohnehin erhofft zu. Der Weg zu einer Zinserhöhung im Dezember durch die Federal Reserve scheint damit geebnet. "Am 16. Dezember wird die Fed die Leitzinsen anheben", legt sich ein Händler fest.

Die Arbeitsmarktdaten sind die letzten, die bis zur nächsten Sitzung der US-Notenbank bekannt gegeben werden. "Ich denke nicht, dass irgendjemand den Zeitpunkt der Fed-Zinswende ernsthaft in Frage stellen wird, es sei denn, wir sehen wirklich furchtbare Arbeitsmarktdaten", sagt Chefvolkswirt Eric Lascelles von RBC Global Asset Management bereits vor Veröffentlichung der Daten. Die ebenfalls veröffentlichen Daten zur US-Handelsbilanz spielen keine Rolle.
Am Vortag hatte die EZB mit den geldpolitischen Lockerungen, die geringer als vom Markt erwartet ausgefallen waren, den Euro zum Dollar massiv aufwerten lassen.

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19:56 Uhr: EU-Kommission genehmigt Milliardenhilfe für National Bank of Greece
Die National Bank of Greece bekommt eine Finanzspritze von 2,71 Milliarden Euro. Die EU-Kommission genehmigte am Freitag in Brüssel nach einer Prüfung diese zusätzliche Kapitalspritze. Zur Meldung



19:44 Uhr: Ölpreise nach vertragter Opec-Entscheidung gesunken
Die Ölpreise sind am Freitag deutlich gesunken. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hatte zuvor bekanntgegeben, dass sie ihre Fördermenge vorerst nicht einschränken wird. Zur Meldung



19:27 Uhr: Draghi bekräftigt Handlungsbereitschaft der EZB
EZB-Präsident Mario Draghi hat die Lockerung der Geldpolitik verteidigt und Entschlossenheit für weiteres Handeln signalisiert. Zur Meldung



17:48 Uhr: Opec verschiebt Entscheidung zur Produktionskürzung
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) lässt trotz des derzeit äußerst niedrigen Ölpreises ihre Förderpolitik weitgehend unverändert. Zur Meldung

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04.12.15 Diebold Nixdorf AG / Jahresabschluss
04.12.15 Iconix Brand Group Inc Registered Shs / Hauptversammlung
04.12.15 Iconix Brand Group IncShs / Hauptversammlung
04.12.15 New Venturetec AG / Hauptversammlung
04.12.15 Sasol Ltd. (spons. ADRs) / Hauptversammlung

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
04.12.15 11:00: EU; Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (BIP) Q3 2. Schätzung
04.12.15 14:30: US; Arbeitsmarktdaten November

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