Startmodell für 35.000 Euro |
22.07.2013 17:38:32
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BMW verkauft Elektroauto i3 zum Kampfpreis
Preislich liegt der i3 in seiner Basisversion damit ziemlich genau zwischen den Einstiegsmodellen der beiden wichtigsten klassischen BMW-Modellreihen 3er (28.900 Euro) und 5er (40.700 Euro). Der Autobauer setzt große Hoffnungen in seine neue Marke und den alternativen Antrieb. Anfang 2011 hob der Konzern eigens die Untermarke BMWi aus der Taufe. "Der BMW i3 kündigt eine neue Ära der individuellen Mobilität bei der BMW Group an", sagte Vertriebschef Ian Robertson am Montag. Später soll der Sportwagen i8 folgen.
Die Produktion des i3 im Leipziger Werk hat bereits begonnen. Bei der Karosserie setzt BMW komplett auf leichte Materialien wie Carbon und Aluminium, um so das Gewicht der Batterien auszugleichen. Im Vergleich zu einem normalen Auto soll der i3 durch Leichtbauweise 250 bis 350 Kilogramm leichter sein. Als Manko sehen Kritiker die Reichweite: Nach 130 bis 160 Kilometern muss der Wagen aufgeladen werden. Das dauert an einer normalen Steckdose acht Stunden, kann aber an einer speziellen Schnellladestation deutlich verkürzt werden.
Ein Verbrennungsmotor kann die Batterie unterwegs zwar laden und so die Reichweite erhöhen - der sogenannte Range Extender muss aber extra bestellt werden und ist nicht im Basispreis dabei. Anders als die meisten anderen Hersteller setzt BMW auf ein völlig neu konzipiertes Fahrzeug. VW etwa stattet Autos wie den Kleinwagen Up mit Elektroantrieben aus.
Der E-Up soll ebenfalls in diesem Jahr zu den Händlern rollen. In der kleinsten Variante kostet der Wagen 26.900 Euro. Zum Vergleich: das Basismodell des Kleinwagens kostet 9.975 Euro - allerdings mit deutlich weniger Ausstattung als die des Elektrobruders.
/mmb/fbr
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