BMW noch ohne Entscheidung |
04.09.2013 18:50:30
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Peugeot dementiert Pläne für Ende der Motorenpartnerschaft mit BMW
Ein Sprecher des französischen Autobauers sagte, Peugeot wolle die mit BMW entwickelten Benzinmotoren noch bis zum Ende des Jahrzehnts bauen. Darüber, ob das nach 2016 auch für BMW gelte, sei jedoch noch keine Entscheidung getroffen worden. Der Peugeot-Vertreter räumte ein, dass die beiden Autohersteller in den kommenden Jahren über ihre Partnerschaft bei Motoren entscheiden müssen, denn 2021 sollen neue europäische Emissionsvorschriften greifen. Diese Entscheidung müsse aber nicht in nächster Zukunft fallen.
Die Kooperation mit PSA laufe bis 2016, sagte ein BMW-Sprecher. Das Unternehmen arbeite außerdem an seinem eigenen Motorenbaukasten, der unter anderem auch aufgeladene Dreizylindermotoren umfasse, die künftig in der Marke Mini eingesetzt würden, erklärte er und bekräftigte frühere Aussagen von Vorstandschef Norbert Reithofer.
Peugeot Citroen kündigte zudem die Entwicklung einer neuen Familie von Dieselmotoren an, die die aktuell produzierten Motoren ab 2017 ersetzen soll. Die neuen 1,4 und 1,6-Liter DV-R Dieselmotoren für die gesamte Bandbreite der Peugeot-Fahrzeuge werde die strikteren Emissionsgrenzwerte nach der EU-Norm Euro 6.2 erfüllen, die ab 2017 gelten sollen.
Der französische Autobauer investiert fast 60 Millionen Euro in die Umrüstung seiner Motorenfabrik im nordfranzösischen Douvrin, die eine Jahreskapazität von 640.000 Motoren haben wird. Die aktuelle Familie an Dieselmotoren verkauft Peugeot Citroen an andere Autohersteller, darunter Ford, Fiat, Jaguar, Land Rover und Mitsubishi.
DJG/DJN/sha/brb
Dow Jones Newswires
Von David Pearson
PARIS
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