Projekt bis 2020 |
18.06.2014 15:35:00
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BMW legt offenbar neues Sparprogramm auf
Wegen der übermäßig gestiegenen Investitionen zum Beispiel in neue Antriebe und nach einem ersten gescheiterten Versuch, den Kostenanstieg zu begrenzen, habe BMW-Chef Norbert Reithofer die Unternehmensberatung McKinsey mit dem Projekt beauftragt, berichtet das Magazin weiter. Das Programm solle gewährleisten, dass BMWs operativer Gewinn auch langfristig im angepeilten Korridor von acht bis zehn Prozent Umsatzrendite liege.
Der Premiumautobauer will seinen Absatz bis 2016 auf 2,5 Millionen Autos pro Jahr steigern. 2013 hatte der Konzern fast zwei Millionen Autos verkauft und dabei im Automobilgeschäft eine Rendite von 9,4 Prozent erwirtschaftet. Vor allem die Ergebnisse der kleinen Modelle 1er und Mini hätten Konzernchef Reithofer zuletzt allerdings enttäuscht, so das Manager Magazin. Dank des Sparprogramms sehe der Vorstandsvorsitzende die Rendite bis 2016 unter normalen Umständen als gesichert an. Danach klaffe jedoch noch eine Lücke von mehreren 100 Millionen Euro.
"Wir kommentieren wie üblich keine Medienspekulationen", sagte ein BMW-Sprecher auf Anfrage. "Grundsätzlich arbeiten wir ständig am Thema Kostenmanagement und daran, trotz der Herausforderungen im internationalen Umfeld die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten und weiter zu stärken." Wie bekannt strebe der Konzern "nachhaltig eine operative Rendite im Zielkorridor von acht bis zehn Prozent im Segment Automobile an". Daran orientiere sich die Planung für das Unternehmen.
DJG/mgo/cln
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