Trotz Handelsstreit |
21.06.2018 12:06:43
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BMW bestätigt Ausblick für 2018
Daimler hatte Mittwoch wegen höherer chinesischer Einfuhrzölle auf in den USA gefertigte Fahrzeuge überraschend eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Wegen der Importzölle dürfte der SUV-Absatz des Konzerns im wichtigen chinesischen Markt sinken. Bei dem Stuttgarter Konzern fordern neben dem Handelsstreit auch der Dieselskandal und das neue Abgas- und Verbrauchsprüfverfahren WLTP ihren Tribut.
BMW verfügt in Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina über das größte Werk weltweit mit mehr als 9.000 Mitarbeitern, in dem die lukrativen X-Modelle für die USA sowie für den Weltmarkt produziert werden. Rund 70 Prozent der dort hergestellten Fahrzeuge werden früheren Angaben zufolge weltweit exportiert. BMW ist der größte Fahrzeugexporteur in den USA.
Der bayerische Hersteller erklärte auf Nachfrage zudem, dass man sich in den vergangenen Jahren intensiv mit den Themen WLTP und RDE beschäftigt habe und entsprechend vorbereitet sei.
Der DAX-Konzern sieht den Absatz und Umsatz 2018 weiterhin leicht über dem Rekordwert des Vorjahres. Der Gewinn vor Steuern soll ebenfalls leicht zulegen, sofern das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit Daimler bei Mobilitätsdiensten von den Wettbewerbsbehörden genehmigt wird.
FRANKFURT (Dow Jones)-
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