Corona-Impfstoff |
31.03.2022 22:05:00
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BioNTech- und Moderna-Aktien im Minus: In Deutschland mRNA-Booster nach nicht in EU zugelassenen Impfungen
Die Empfehlung bezieht sich auf die chinesischen Vakzine Coronavac von Sinovac und Covilo von Sinopharm, auf Covaxin aus Indien (Bharat Biotech International) und den Impfstoff Sputnik V von Gamelaya aus Russland. Bei den chinesischen und indischen Präparaten handelt es sich um sogenannte inaktivierte Ganzvirusimpfstoffe. Sputnik V hingegen ist vektorbasiert.
Im Einzelnen empfiehlt die Stiko:
- Wer mit einem der genannten Impfstoffe grundimmunisiert wurde und gegebenenfalls bereits eine Auffrischung erhalten hat, soll eine Dosis eines mRNA-Impfstoffs im Mindestabstand von drei Monaten zur vergangenen Impfung erhalten. Je nach Alter könnten dafür die Mittel von Moderna oder BioNTech/Pfizer genutzt werden.
- Wer bisher nur eine Dosis eines solchen Impfstoffs bekommen hat, soll eine neue Impfserie mit Grundimmunisierung und Auffrischimpfung beginnen - und zwar gemäß Stiko-Empfehlung.
- "Für Personen, die einen anderen in der EU nicht zugelassenen Impfstoff erhalten haben, gilt weiterhin die Empfehlung einer erneuten Impfserie mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff."
Zur Begründung verwies die Stiko auf aktuelle Daten, die zeigten, dass der mRNA-Booster nach einer Grundimmunisierung mit inaktivierten Ganzvirusimpfstoffen "zu einem guten Schutz" führe - vergleichbar mit dem Schutz nach dreimaliger mRNA-Impfung. Für Sputnik V hingegen fehlten bisher entsprechende Daten, teilte die Stiko mit. Dennoch sei anzunehmen, dass der mRNA-Booster in dem Fall ähnlich wirksam sei wie nach Grundimmunisierungen mit den in der EU zugelassenen vektorbasierten Impfstoffen von AstraZeneca und JohnsonJohnson.
Während die BioNTech-Aktie im Handel an der NASDAQ um 2,41 Prozent auf 170,56 US-Dollar abgibt, sackte die Moderna-Aktie um 1,52 Prozent auf 172,26 US-Dollar ab.
/ggr/DP/ngu
BERLIN (dpa-AFX)
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