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18.05.2021 18:07:00
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BioNTech-Aktie gibt nach: EMA erleichtert Lagerung für Impfstoff - BioNTech mit neuem Finanzvorstand
Die Haltbarkeit des verdünnten Impfstoffs bleibt nach Angaben von BioNTech unverändert und beläuft sich weiterhin ab dem Zeitpunkt der Verdünnung auf sechs Stunden bei 2 Grad bis 30 Grad. Der zubereitete Impfstoff muss in dieser Zeit verabreicht werden.
BioNTech mit neuem Finanzvorstand
Der Mainzer Corona-Impfstoffhersteller BioNTech hat den Pharma-Manager Jens Holstein zum neuen Finanzvorstand berufen. Holstein werde seinen neuen Posten zum 1. Juli antreten und BioNTech bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategie unterstützen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der bisherige Finanzchef Sierk Poetting werde sich künftig auf seine Aufgaben als operativer Geschäftsführer (Chief Operating Officer, COO) konzentrieren. Holstein arbeitete den Angaben zufolge viele Jahre als Finanzvorstand beim Biotech-Unternehmen MorphoSys und in verschiedenen Management-Funktionen im Fresenius-Konzern.
Holstein verfüge über umfangreiche internationale Geschäfts- und Finanzführungserfahrung und werde die nächste Wachstumsphase von BioNTech vorantreiben, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Jeggle. Holstein kündigte an: "Mit den Erlösen aus dem Covid-19-Impfstoff wird BioNTech die Möglichkeit haben, seine Forschungspipeline in den Bereichen Krebstherapien, Infektionskrankheiten, regenerative Therapien sowie der Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten voranzutreiben."
Weitere Genehmigung für BioNTech-Impfstoffproduktion in Marburg
Das Regierungspräsidium Gießen hat dem Mainzer Unternehmen BioNTech eine weitere Genehmigung für die Produktion des Corona-Impfstoffes im mittelhessischen Marburg erteilt. Man habe den geplanten Anpassungen der Produktionskapazität in dem dortigen Werk zugestimmt, teilte die Behörde am Dienstag mit. Dies sei für das Unternehmen "ein wichtiger Schritt, um die geplante Jahreskapazität von bis zu einer Milliarde Impfstoffdosen am Standort Marburg planmäßig zu produzieren".
Das Regierungspräsidium hatte bereits Mitte Januar den Umbau einer bestehenden Produktionsanlage für die zusätzliche Herstellung von Covid-19-Impfstoff genehmigt, wie die Behörde erläuterte. Nun habe man auch nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz grünes Licht gegeben.
Die Firma BioNTech - die mit dem US-Konzern Pfizer zusammenarbeitet - stellt seit wenigen Monaten Corona-Impfstoff in Marburg her. Das Werk hatten die Mainzer zuvor vom Pharmakonzern Novartis übernommen. Geplant ist, in Mittelhessen noch in diesem Halbjahr bis zu 250 Millionen Dosen des Impfstoffs zu produzieren. Mit vollständigem Betrieb können dort nach Unternehmensangaben jährlich bis zu einer Milliarde Dosen hergestellt werden.
Die BioNTech-Aktie verbucht am Dienstag an der NASDAQ zeitweise ein Minus von 4,02 Prozent auf 190,38 US-Dollar.
(dpa-AFX)
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