18.05.2015 23:02:38
|
BERLINER MORGENPOST: Die nächste rote Kelle / Kommentar von Jochim Stoltenberg
Berlin (ots) - Was erlauben Weselsky?! Streikrecht ist in der
Demokratie ein hohes Gut. Doch wie der Chef der Lokführergewerkschaft
GDL meint, damit umgehen zu dürfen, wird zunehmend zum politischen
Skandal. Weil er sich seriösen Verhandlungen, die immer auf
Kompromiss ausgerichtet sind, widersetzt und einer Schlichtung
verweigert. Weil er die Bahn-Kunden, die privaten wie die aus der
Wirtschaft, in Geiselhaft nimmt. Und schließlich, weil es ihm weniger
um Lohn und Arbeitszeiten für seine Mitglieder geht, sondern um
Macht; auch um ganz persönliche. Besonders zynisch: Diesmal ein
Streik mit offenem Ende. Auf dass ja kein Reisender und kein
Unternehmen planen und sich einrichten kann, wie lange ihn die Bahn
mal wieder im Stich lässt. Das ist Erpressung. Ein paar Tage vor dem
Pfingstfeiertagsverkehr ist es zudem perfid.
Den kompletten Kommentar lesen Sie unter www.morgenpost.de/141105943
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/pm/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST CvD Telefon: 030/2591-73650 bmcvd@axelspringer.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!