Endgültige Zahlen |
26.04.2023 17:53:00
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Beiersdorf-Aktie mit Gewinnen: Beiersdorf steigert zum Jahresstart Erlöse
Die Derma-Marken legten im Quartal organisch um knapp 27 Prozent zu, Nivea inklusive Labello um 18 Prozent, Das Healthcare-Geschäft mit den Pflaster-Marken Hansaplast und Elastoplast um 7,6 Prozent. Die endgültigen Umsatzzahlen für den Zeitraum Januar bis März stimmten im Großen und Ganzen mit den vorläufigen überein, die am 5. April vorab veröffentlicht wurden. Der Umsatz stieg in den drei Monaten auf Konzernebene organisch um 12,2 Prozent auf finale 2,481 Milliarden Euro (vorläufig: 2,482 Milliarden).
Im Segment Consumer legte er organisch um 14,8 Prozent auf 2,057 Milliarden Euro zu, bei Tesa organisch um 0,9 Prozent auf 424 Millionen Euro (vorläufig: 425 Millionen Euro). Seit April rechnet der Nivea-Hersteller 2023 für den Konzern und das größere Segment Consumer mit organischem Umsatzwachstum im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich.
Die bereinigte EBIT-Marge soll auf Konzernebene leicht über Vorjahr, im Segment Consumer 50 Basispunkte über Vorjahr liegen. Im Klebstoffsegment Tesa soll der Umsatz weiter um einen mittleren einstelligen Prozentbereich über dem Vorjahr liegen, die EBIT-Marge hingegen leicht unter Vorjahr.
Beiersdorf-Aktie nach finalen Zahlen weiter auf Rekordjagd
Die Aktien von Beiersdorf haben am Mittwoch eine Bestmarke erreicht. Die Reaktion auf Umsatzzahlen für das erste Quartal fiel zwar moderat aus, wie der Anstieg um zuletzt 0,32 Prozent auf 125,70 Euro zeigte. Mit 126,35 Euro im Tageshoch reichte der Schwung aber, um einen Rekord aufzustellen.Mit den finalen Resultaten wurden die bereits bekannte Eckdaten im Großen und Ganzen bestätigt. Unter den neuen Details stand vor allem die Markenentwicklung bei Analysten im Blickfeld. "Beiersdorf profitiert mit seinem starken Markenportfolio (Nivea, Eucerin, Hansaplast) und der globalen Präsenz von dem weltweit steigenden Bedarf an Hautpflegeprodukten", schrieb der Analyst Thomas Hofmann von der LBBW.
Wie bereits bekannt, stiegen die Erlöse im ersten Quartal konzernweit aus eigener Kraft um 12,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Die JPMorgan-Expertin Celine Pannuti begründete den Schwung vor allem mit Nivea, wogegen die Luxusmarke La Prairie enttäuscht habe. Sie blickt nun gespannt auf das zweite Jahresviertel mit einer erhofften Erholung im China-Geschäft. Diese sollte das Wachstum in den kommenden drei Monaten stützen, was aber in den Markterwartungen wohl auch schon eingepreist sein dürfte.
Die Beiersdorf-Aktien haben in Zeiten des Ukraine-Kriegs einen relativ guten Lauf hinter sich. Mit einem Anstieg um mehr als 17 Prozent gehören sie in diesem Jahr bislang zur besseren Hälfte im DAX.
Seit dem Zwischentief im November 2022 sind sie um mehr als ein Drittel gestiegen. Verglichen mit dem Tief kurz nach der russischen Invasion haben Anleger mit den Aktien schon fast 60 Prozent gewonnen.
FRANKFURT (Dow Jones / dpa-AFX)
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