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16.06.2021 15:06:00
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Beiersdorf-Aktie legt deutlich zu: Für Beiersdorf läuft es wieder besser - Jefferies rät zum Kauf
Große Erwartungen hat der Analyst an den neuen Vorstandsvorsitzenden Vincent Warnery. Nach zweieinhalb Jahren mit eher verhaltenem Geschäft könnte er das Ruder herumreißen. Immerhin blicke Warnery, der zuvor den Bereich Pharmacy & Selective sowie das Nordamerikageschäft verantwortete, auf einige Erfolge. Mit der Nach-Corona-Erholung im Rücken hält Deboo es für möglich, dass Beiersdorf im laufenden Geschäftsjahr die Markterwartungen übertrifft.
Zugpferd des Geschäfts dürfte die Luxusmarke LaPrairie sein. Gute Zeiten für das Geschäft versprechen nach Ansicht von Deboo aber auch die Sonnenschutzmittel des Labels Sun & Skin. Der Erfolg dieser Marken könnte Beiersdorf die nötige Luft verschaffen, um Nivea wieder auf Kurs zu bringen und die Margen zu steigern.
So hätte die Aktie Deboo zufolge die Chance, den Bewertungsabschlag zu den Wettbewerbern zu schließen. Und damit nicht genug: Sollte alles optimal laufen, hält der Analyst sogar Kurse von über 140 Euro für möglich. Mit 143 Euro liegt sein Ziel im bestmöglichen Szenario rund 40 Prozent über dem aktuellen Kurs.
Entsprechend der Einstufung "Buy" erwarten die Analysten von Jefferies, dass die Aktie auf Zwölfmonatssicht eine Gesamtrendite (Kursgewinn + Dividende) von mindestens 15 Prozent erreichen wird.
Beiersdorf-Kursrally geht weiter
Beiersdorf-Aktien setzen ihre Rally am Mittwoch mit einem Gewinn von 2,57 Prozent auf 103,75 Euro fort. Sie haben seit Ende Februar ohne nennenswerte Schwächephasen damit um mehr als ein Viertel zugelegt.
Mit Jefferies zeigte sich nun eine weitere Investmentbank zuversichtlich für den Hamburger Konsumgüter- und Kosmetikhersteller. Analyst Martin Deboo stufte die Titel von "Hold" auf "Buy" hoch mit einem von 91 auf 120 Euro angehobenen Kursziel. Der Konzern könnte die Markterwartungen im laufenden Jahr dank der Entwicklung mit Sonnenschutzmitteln sowie der Marke La Prairie übertreffen, schrieb er in seiner aktuellen Studie. Das verschaffe dem neuen Konzernchef Vincent Warnery Zeit für eine Trendwende bei Nivea sowie für eine Erholung der Gewinnmargen.
Beiersdorf hofft nach dem Abstieg aus dem DAX auf eine rasche Rückkehr in den im September auf 40 Werte aufgestockten Leitindex. Im März waren die Papiere nach gut zwölf Jahren in der ersten Börsenliga dort durch das Energietechnik-Unternehmen Siemens Energy ersetzt worden und sind seitdem im MDAX vertreten.
FRANKFURT / NEW YORK (dpa-AFX)
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