Weniger Risikokosten |
26.04.2021 17:54:00
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BAWAG-Aktie stärker: Im ersten Quartal mit mehr Gewinn
Die Bank sieht sich "am Anfang einer allmählichen Normalisierung", hat aber bisher keine Reserven aufgelöst. Im ersten Quartal seien 54 Mio. Euro für regulatorische Aufwendungen geflossen, um die Hälfte mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Geld war für zusätzliche Aufwendungen für die Einlagensicherung im Zusammenhang mit dem Betrugsfall Commerzialbank in Österreich 2020 sowie wegen gestiegener Einlagen nötig. Dies entspreche etwa 90 Prozent der für das Gesamtjahr 2021 erwarteten Gebühren. Die Risikokosten seien hingegen um knapp die Hälfte auf 29 Mio. Euro gefallen. Das Eigenkapital (CET1) stieg auf 14,2 Prozent. Der Anteil der Kosten an den Einnahmen (Cost/Income Ratio) lag bei 40,5 Prozent.
Die BAWAG geht für das erste Halbjahr 2021 von einer "weiterhin verhaltenen" Wirtschaftstätigkeit" und einer Normalisierung im zweiten Halbjahr aus, 2021 sollen die Kernerträge um ca. 2 Prozent wachsen und die Risikokosten um mehr als 40 Prozent sinken. Grundsätzlich soll die Hälfte des Nettogewinns an die Aktionäre ausgeschüttet, der Rest für Investitionen und Zukäufe verwendet werden. Soweit es dafür keine Projekte gibt, wird das Geld in Form von Aktienrückkäufen oder Sonderdividenden an die Aktionäre ausgeschüttet.
In Wien konnte die BAWAG-Aktie letztlich 3,57 Prozent auf 44,08 Euro zulegen.APA
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