11,3 Prozent mehr verdient |
27.05.2014 15:07:00
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Baumarktkonzern HORNBACH profitiert von Praktiker-Pleite
Von den rund 300 Praktiker- und Max Bahr-Baumärkten, die geschlossen wurden, habe die Hornbach-Gruppe sechs Standorte übernommen: in Kamen, Lüneburg, Saarbrücken, Schwabach, Trier und Ulm. "Wir werden auch weiterhin beständig und mit Augenmaß wachsen", erklärte der Konzern. Für das laufende Jahr seien bis zu neun Neueröffnungen und Investitionen zwischen 130 und 160 Millionen Euro geplant. HORNBACH hat derzeit 143 Filialen, davon 93 in Deutschland.
Der Vorstand erwartet im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus im "mittleren einstelligen Prozentbereich" und ein dazu überproportional wachsendes Betriebsergebnis (Ebit). 2013/2014 wuchs das Ebit um zehn Prozent auf 160,4 Millionen Euro. HORNBACH profitierte auch von dem milden Winter. Bei dem nach eigenen Angaben drittgrößten deutschen Baumarktbetreiber arbeiteten zuletzt rund 15 700 Beschäftigte, 800 mehr als vor gut einem Jahr zuvor.
Wegen guter Geschäfte will die Kette mit Sitz im pfälzischen Neustadt die Dividende bei der HORNBACH Holding AG und bei der HORNBACH Baumarkt AG um je rund 20 Prozent erhöhen./rtt/DP/enl
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