IPO |
15.06.2018 09:30:41
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Batteriehersteller Akasol will bei Börsengang 100 Millionen Euro einsammeln
Die Kapitalerhöhung will Akasol nur in dem Maß durchführen, dass je nach Stückpreis der Aktien der geplante Erlös von 100 Millionen erzielt wird. Das Unternehmen will das Geld in seinen Geschäftsausbau stecken, um noch stärker vom Trend zur Elektro-Mobilität zu profitieren.
Akasol wolle seine Produktionskapazität am Standort im hessischen Langen bis 2020 verdoppeln, sagte Unternehmenschef Sven Schulz. Zudem plane die Gesellschaft 2019 ein Werk in den USA zu eröffnen. Die Darmstädter stellen Batteriesysteme für Busse, Bahnen, Lkws, Industriefahrzeuge und Boote her. Angesichts der Diesel-Krise steigt die Nachfrage nach Elektro-Fahrzeugen. Immer mehr Städte wollen den öffentlichen Nahverkehr auf E-Busse umstellen.
Zu den größten Kunden zählen Daimler und der Lkw- und Bushersteller Volvo. Akasol beschäftigt nach bisherigen Angaben 110 Mitarbeiter und gehört mehrheitlich dem baden-württembergischen Maschinenbauer und Autozulieferer Schulz.
DARMSTADT (dpa-AFX)
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