Betrugsvorwurf 29.03.2018 15:49:48

Barclays zahlt 2 Milliarden Dollar zur Beilegung von Rechtsstreit

Barclays zahlt 2 Milliarden Dollar zur Beilegung von Rechtsstreit

Gegen Zahlung von 2 Milliarden US-Dollar kaufen sich die Briten von dem Vorwurf frei, beim Verkauf dieser Wertpapiere betrogen zu haben. Das Justizministerium teilte mit, die Zivilklage vom Dezember 2016 werde damit fallen gelassen.

Die Behörde hatte Barclays vorgeworfen, Investoren hätten mehrere Milliarden Dollar an Verlusten erlitten bei Transaktion im Volumen von 31 Milliarden Dollar in der Zeit von 2005 bis 2007. Die Bank soll in den Deals bewusst und systematisch die Charakteristika der verkauften Wertpapiere nicht richtig dargestellt haben, so dass die zugrundeliegenden Schuldner kreditwürdiger aussahen.

Zwei frühere Barclays-Manager, Paul Menefee und John Carroll, stimmten im Rahmen der Vereinbarung zu, zusammen 2 Millionen Dollar zur Beilegung des Verfahrens zu zahlen. Barclays will die Strafe im ersten Quartal 2018 buchen, was die Kernkapitalquote um 45 Basispunkte belasten soll. Die Bank sieht sich aber gut positioniert, danach höhere Gewinne zu erzielen. Die Dividende für 2018 soll sich unverändert auf 6,5 Pence je Aktie belaufen.

NEW YORK (Dow Jones)

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