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Zeitungsbericht 06.06.2014 14:58:48

Bank of America verhandelt wohl über 12 Milliarden-Vergleich

Nach Zeitungsinformationen verhandelt die Bank of America mit dem US-Justizministerium über die Zahlung von mindestens 12 Milliarden Dollar (8,8 Milliarden Euro), um Vorwürfe aus der Welt zu räumen, sie habe Investoren beim Verkauf von Hypothekenpapieren hinters Licht geführt.

Mit fünf Milliarden Dollar aus dem Vergleich könnte in Not geratenen Hausbesitzern geholfen werden, berichteten das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" in der Nacht zu Freitag. Dies könne etwa durch die Reduzierung ausstehender Hauskredite geschehen.

Die US-Behörden haben zahlreiche Großbanken wegen Hypotheken-Deals zur Kasse gebeten. So einigte sich Branchenprimus JPMorgan im November mit dem Justizministerium auf die Zahlung von 13 Milliarden Dollar. Die Bank of America selbst hatte sich nach langem Ringen im März dazu bereiterklärt, die beiden staatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac mit 9,5 Milliarden Dollar zu entschädigen

Bei der Bank of America summierten sich Strafen und Vergleiche seit 2009 auf mehr als 25 Milliarden Dollar, errechnete die "FT". Die Bank hatte sich das Gros der Probleme durch den Kauf der Investmentbank Merrill Lynch und des Immobilienfinanzierers Countrywide eingefangen.

/das/DP/jha

NEW YORK (dpa-AFX)

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