USA und China im Blick |
01.08.2018 11:00:42
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Autowerte schwächeln wegen Zollstreit - VW-Zahlen keine Stütze
Neue Strafzölle der USA auf chinesische Importe im Wert von 16 Milliarden US-Dollar könnten schon bald in Kraft treten, da an diesem Mittwoch die Anhörungsfrist abläuft. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg denkt US-Präsident Donald Trump sogar darüber nach, die bis Ende August geplanten Strafzölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Milliarden US-Dollar von den ursprünglich geplanten 10 auf 25 Prozent zu erhöhen.
"Ein drohender Handelskrieg und die damit verbundene Unsicherheit für die globale Wirtschaft ist Gift für die Märkte", sagte daraufhin Marktbeobachter Markus Huber. Er befürchtet damit auch negative Auswirkungen für die deutsche Autoindustrie, für die China einer der wichtigsten Absatzmärkte ist. Das Zollthema schwebt schon länger wie ein Damoklesschwert über der Branche.
Von dem JPMorgan-Experten Jose Asumendi als solide gewertete Resultate von Volkswagen konnten das Bild im Autosektor vor diesem Hintergrund nicht aufhellen. Im zweiten Quartal verdiente VW im Tagesgeschäft zwar überraschend viel Geld, Vorstand Herbert Diess schwörte den Konzern aber wegen den Problemen bei neuen Abgastests auf ein schwieriges zweites Halbjahr ein./tih/men/fba
FRANKFURT (dpa-AFX)

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