Analystenstimme belastet |
10.12.2018 17:55:41
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Aumann-Aktie auf Rekordtief - Metzler-Studie weckt Wachstumssorgen
Bis Handelsschluss ging es um 15,01 Prozent auf 30,30 Euro nach unten.
Metzler-Analyst Jasko Terzic befürchtet, dass Aumann die Früchte des E-Mobility-Booms nur bedingt ernten könnte. Kapazitätsengpässe hemmten eine größere Auftragsdynamik. Das stärkste Absatzwachstum für Elektrofahrzeuge finde zudem in China und bei nicht-deutschen Herstellern statt. Hiervon profitiere Aumann nur in geringem Maße.
Das Unternehmen, das unter anderem Produkte für die Fertigung von Elektromotoren herstellt, war im März 2017 an die Börse gegangen. Der Emissionspreis hatte damals 42 Euro je Aktie betragen. Auch die Hoffnung auf einen E-Mobilitätsboom hatte die Papiere bis Oktober 2017 auf ein Rekordhoch von 95,48 Euro getrieben. Seither ging es um rund zwei Drittel abwärts.
FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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Bildquelle: Aumann