06.05.2015 15:09:39

Auflösung der Hypo Alpe Adria belastet auch die Allianz

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Debakel um die Abwicklung der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria belastet auch die Allianz. Der Konzern sei mit 133 Millionen Euro bei deren Abwicklungsanstalt Heta engagiert, sagte Allianz-Vorstand Maximilian Zimmerer am Mittwoch bei der Hauptversammlung in München auf die Frage eines Aktionärs.

Österreich hatte die Abwicklungsanstalt vor zwei Monaten eingefroren und damit etliche Banken in Deutschland zu hohen Wertberichtigungen gezwungen. Betroffen sind unter anderem die Commerzbank, die Hypovereinsbank, die Hypo Real Estate und der Rückversicherer Munich Re. Mehrere Bankmanager hatten sich empört über das Vorgehen Österreichs geäußert. Auch der scheidende Allianz-Chef Michael Diekmann übte Kritik. "Das österreichische Bundesland Kärnten distanziert sich von einer Ausfallbürgschaft und stellt damit das Vertrauen in die öffentliche Schuldenmoral in Frage."/dwi/DP/stb

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