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24.01.2024 22:18:00
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AT&T-Aktie verliert: Management-Prognosen für das laufende Jahr schwächer als von Analysten erwartet
Dabei hatte AT&T bei den Verbrauchern zuletzt deutlich gepunktet. Im vierten Quartal stieg die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden um 526 000 und damit stärker als von Analysten erwartet. Im Vorquartal hatte der Zuwachs bei 468 000 Kunden gelegen. Für den schnellen Glasfaserdienst von AT&T meldeten sich unterm Strich 273 000 neue Kunden an. Dazu trugen das Weihnachtsgeschäft und Werbeaktionen für das iPhone von Apple bei. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut zwei Prozent auf 32 Milliarden Dollar zu und übertraf damit die Erwartungen von Branchenexperten.
Allerdings ging der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie überraschend von 61 Cent im Vorjahr auf 54 Cent zurück. Insgesamt verdiente AT&T unter dem Strich 2,1 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern wegen Abschreibungen auf sein Festnetzgeschäft und das kriselnde Mobilfunkgeschäft in Mexiko einen Verlust von mehr als 23,5 Milliarden Dollar verbucht.
Für das Gesamtjahr 2024 rechnet die AT&T-Spitze nun mit einem bereinigten Gewinn von 2,15 bis 2,25 Dollar je Aktie. Analysten hatten hier mehr erwartet. Allerdings hat der Konzern beschleunigte Abschreibungen im Zuge der Umstellung auf die neue Technologie Oran (Open Radio Access Network) eingerechnet. Das Unternehmen hatte erst jüngst den schwedischen Telekomausrüster Ericsson mit dem Aufbau eines oran-basierten Telekommunikationsnetzes beauftragt.
/mne/stw/stk
DALLAS (dpa-AFX)
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