08.05.2014 14:36:00
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AT&S-Chef stimmt in Standortklage ein: Lohnnebenkosten viel zu hoch
Der Manager beklagte die mangelnde Dialogbereitschaft in Österreich. Ohne echten Dialog könnten die Probleme gar nicht offen angesprochen und Lösungswege gesucht werden. Die hohen Lohnnebenkosten in Österreich seien das Symptom, dass sich der Staat zu viel leiste. So wie die Unternehmen auf Kosten und Effizienz schauen, so müsste das auch der Staat tun und seine Verwaltung abspecken. "Ich würde den Mitarbeitern mehr zahlen, aber Steuern und Beiträge fressen das meiste wieder auf", sagte Gerstenmayer.
Probleme ortet der CEO auch bei der Bildung: In Österreich werde zu wenig auf Bildung und Forschung geschaut, damit laufe das Land im internationalen Wettbewerb Gefahr zurückzubleiben. Gerade die AT&S sei quasi der letzte noch europäische Leiterplattenhersteller in einem von Asien und den USA dominierten Markt, sie müsse auf hohe Qualität und bestausgebildete Mitarbeiter setzen, um erfolgreich zu bleiben.
(Schluss) gru/tsk
ISIN AT0000969985 WEB http://www.ats.net
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