Erstlinien-Therapie |
22.09.2020 17:33:00
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AstraZeneca und Merck & Co bekommen zwei Empfehlungen für Lynparza - Aktien schwächer
Die Arzneimittelhersteller erklärten, eine Empfehlung beziehe sich auf Lynparza als Monotherapie für die Behandlung von Erwachsenen mit metastasierendem, kastrationsresistentem Prostatakrebs und BRCA1/2-Mutationen, die nach einer vorherigen Therapie, die ein neues hormonelles Mittel einschließt, Fortschritte gemacht haben.
Die zweite Empfehlung sieht Lynparza als Erstlinien-Erhaltungstherapie in Kombination mit Bevacizumab bei HRD-positivem fortgeschrittenem Eierstockkrebs vor.
Die endgültige Entscheidung liegt bei der EU-Kommission, die aber im Allgemeinen den Empfehlungen des CHMP folgt.
AstraZeneca und Merck hatten 2017 eine Zusammenarbeit zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung von Lynparza für verschiedene Krebsarten vereinbart.
Die AstraZeneca-Aktie stieg am Dienstag an der Londoner Börse zunächst, im weiteren Verlauf dreht sie jedoch ins Minus und gibt zeitweise 0,58 Prozent auf 86,43 Pfund nach. Für die Merck-Aktie geht es an der NYSE derweil um 0,69 Prozent auf 82,55 US-Dollar runter.
LONDON (Dow Jones)
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