Nach Kauf des US-Werks |
02.12.2013 07:02:32
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ArcelorMittal sieht bei ThyssenKrupp-Werk keine Kartellbedenken
ThyssenKrupp hatte sich nach eigenen Angaben vom Freitag mit einem Käuferkonsortium aus den Konkurrenten ArcelorMittal und Nippon Steel über die Abgabe seines US-Stahlwerks geeinigt. Durch das Geschäft fließt dem DAX-Unternehmen ein Kaufpreis von 1,55 Milliarden US-Dollar zu. Teil der Verkaufsvereinbarung ist zudem eine Abnahmeverpflichtung. Die Käufer haben sich demnach dazu verpflichtet, mindestens sechs Jahre lang jährlich 2 Millionen Tonnen Stahl aus ThyssenKrupps Produktionsstätte in Brasilien zu kaufen. Der Preis für die Lieferungen solle anhand einer "marktbasierten Formel" errechnet werden.
Aditya Mittal, Finanzchef bei ArcelorMittal, sagte, das Konsortium werde den Kauf gemeinsam mit Verbindlichkeiten von einer Milliarde Dollar finanzieren.
DJG/DJN/cbr
Dow Jones Newswires
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