28.10.2016 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Brüssel - Der Regierungschef der französischsprachigen Wallonie, Paul Magnette, hat den mit der belgischen Zentralregierung erreichten Kompromiss zum Freihandelsabkommen CETA gegen Kritik verteidigt. Es sei gelungen, CETA deutlich zu "verbessern", sagte Magnette am Freitag im Regionalparlament in Namur. Die Abgeordneten sollten im Laufe des Nachmittags über die Änderungen am Abkommen abstimmen.
IS ermordete laut UNO bei Mosul mehr als 250 Menschen
Mosul (Mossul)/Erbil - Die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat nach UN-Angaben in den vergangenen Tagen in und um die nordirakische Stadt Mosul mehr als 250 Menschen hingerichtet und fast 8.000 Familien entführt. Wie das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte am Freitag mitteilte, will der IS die entführten Zivilisten offenbar in Mosul als menschliche Schutzschilde missbrauchen.
Syrische Rebellen starten Großoffensive in Aleppo
Aleppo/Moskau - Rebellen haben im Raum Aleppo eine Großoffensive gegen die syrischen Regierungstruppen gestartet, um deren Belagerungsring um die einst größte Stadt des Landes zu sprengen. Allein im Südwesten der Stadt seien mehr als 150 Raketen und Granaten eingeschlagen, berichtete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag. Aleppo ist seit Beginn des Bürgerkrieges vor mehr als fünf Jahren eine geteilte Stadt.
Houthi-Rebellen im Jemen feuern Rakete auf Saudi-Arabien
Sanaa/Jeddah - Houthi-Rebellen haben vom Jemen aus nach eigenen Angaben eine Kurzstreckenrakete auf Saudi-Arabien abgefeuert. Bei dem Angriff am späten Donnerstagabend sei ein wichtiger Flughafen nahe der Stadt Jeddah getroffen worden, berichtete der rebellennahe TV-Sender Al-Masirah am Freitag unter Berufung auf Houthis und Militärs. Demnach war der Angriff eine Reaktion auf die andauernden Luftangriffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition im Jemen.
Rom verspricht raschen Wiederaufbau nach Beben in Italien
Macerata - Nach dem schweren Erdbeben in der mittelitalienischen Region Marken am Mittwochabend verspricht die italienische Regierung ihren vollen Einsatz für einen raschen Wiederaufbau. "Wir werden für den Wiederaufbau mehr als die 4,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, die wir ursprünglich im Haushaltsgesetz für 2017 beschlossen hatten", sagte Infrastrukturminister Graziano Delrio.
Glücksspiel-Monopol laut VfGH nicht verfassungswidrig
Wien - Das österreichische Glücksspielmonopol ist nach Ansicht des Verfassungsgerichtshofs weder unionsrechtswidrig noch verfassungswidrig. Deshalb hat der VfGH mehrere Beschwerden abgewiesen, die gegen die gesetzliche Beschränkung des Glücksspiels gerichtet waren. Den Beschwerden lagen Verfahren vor dem Landesverwaltungsgericht Oberösterreich zugrunde, in denen die Beschlagnahme und Einziehung von Spielautomaten verfügt und Verwaltungsstrafen verhängt worden waren.
Erste Kommunikations-Vorschläge nach Bluttat am Brunnenmarkt
Wien - Nach der Bluttat am Wiener Brunnenmarkt vom Anfang Mai diesen Jahres gibt es nun erste Lösungsvorschläge, wie die Kommunikation innerhalb von Behörden und zwischen Institutionen verbessert werden kann, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern. Ein 21-jähriger Obdachloser, der als psychisch auffällig bereits bekannt war, hatte am 4. Mai mit einer Eisenstange eine Frau erschlagen. Der Prozess um die Bluttat findet am 28. November statt.
Wiener Börse tendiert etwas tiefer
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag etwas tiefer tendiert. Der ATX verlor 0,45 Prozent auf 2.496,18 Einheiten. Die Anleger hielten sich vor Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal etwas zurück. In Wien stieg die Telekom-Austria-Aktie nach den Zahlen vom Vorabend als einer der stärksten ATX-Werte um 1,53 Prozent. Der Konzern legte bei Umsatz und Gewinn zu und übertraf die Erwartungen.
(Schluss) mhi/hhi
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