11.03.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gesprächsauftakt der Ukraine mit den USA "sehr konstruktiv"

Jeddah - Ein Vertreter der Ukraine hat den Auftakt der Gespräche mit US-Vertretern in Saudi-Arabien als positiv bezeichnet. Der Beginn der Beratungen über eine Teil-Waffenruhe in der Ukraine sei "sehr konstruktiv" verlaufen, schrieb der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak am Dienstag im Onlinedienst Telegram. "Wir sind bereit alles zu tun, um einen Frieden zu erreichen." Jermak ist Teil des ukrainischen Verhandlungsteams bei dem Treffen in Jeddah.

Regierung will nachhaltigen Stopp des Familiennachzugs

Wien - Die Bundesregierung will den geplanten Stopp des Familiennachzugs nachhaltig absichern. Dafür haben die zuständigen ÖVP-Minister Gerhard Karner (Inneres) und Claudia Plakolm (Integration) mit Experten aus beiden Ressorts am Dienstag die Rahmenbedingungen und nötigen Maßnahmen besprochen. Beim morgigen Ministerrat soll dann der entsprechende Beschluss fallen.

EU-Kommissionspräsidentin für höhere Verteidigungsausgaben

Straßburg/Brüssel - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Mitgliedsländer erneut zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben aufgerufen. "Die Zeit der Illusionen ist vorbei", sagte sie am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. "Wir müssen die europäischen Verteidigungsanstrengungen deutlich steigern, und zwar jetzt", fügte sie hinzu. EU-Ratspräsident Ant�nio Costa forderte "glaubwürdige" Schritte der Europäer.

Trump wirft Kanada Missbrauch von Zöllen vor

Washington - US-Präsident Donald Trump hat Kanada den Missbrauch von Zöllen vorgeworfen. Nachdem die kanadische Provinz Ontario drei US-Bundesstaaten mit einem Stromzuschlag belegt hatte, erklärte er auf seiner Plattform Truth Social, das Land missbrauche seit jeher Zölle. Die USA allerdings würden "Kanada nicht länger subventionieren", fügte er hinzu. "Wir brauchen eure Autos nicht, wir brauchen euer Holz nicht, wir brauchen eure Energie nicht, und sehr bald werdet Ihr das herausfinden."

Grönländer wählen neues Parlament

Nuuk - Überschattet von Besitzansprüchen des US-Präsidenten Donald Trump hat auf der Eisinsel Grönland eine mit Spannung erwartete Parlamentswahl begonnen. Noch bis 20.00 Uhr (23.00 Uhr MEZ) können die etwas mehr als 40.000 Wahlberechtigten unter den Grönländerinnen und Grönländern ihre Stimmen abgeben. Ein vorläufiges Wahlergebnis dürfte im Laufe der Nacht auf Mittwoch feststehen.

Tichanowskaja vor EU-Parlament: "Wir brauchen Euch, Europa!"

Straßburg - Unter großem Applaus hat am Dienstag die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja vor dem Plenum des Europäischen Parlaments in Straßburg eine Rede gehalten. "Heute bekommen viele Frauen in Belarus nicht Blumen, sondern Gefängnisurteile", nahm sie auf den Anlass der Einladung, die Feier des Internationalen Frauentags, Bezug. Unter den 1.200 politischen Gefangenen ihres Landes befänden sich 155 Frauen, sagte sie.

34-Jähriger wegen Mordversuchs an Mann in Tirol festgenommen

Innsbruck - Ein 34-jähriger Iraner ist Sonntagfrüh wegen versuchten Mordes an einem 43-jährigen Bekannten in Innsbruck festgenommen worden. Der Tatverdächtige hatte den Mann in einer Wohnung mit einem bisher unbekannten messerähnlichen Gegenstand attackiert und dem Österreicher eine rund 30 Zentimeter lange Schnittverletzung am linken Unterarm zugefügt, teilte die Polizei mit. Rund eine Stunde später wurde der Iraner in seiner Wohnung festgenommen.

Flugverkehr in Genf durch IT-Panne gestört

Genf - Eine IT-Panne unbekannter Herkunft hat am Dienstagmittag den Betrieb am Flughafen Genf in der Schweiz gestört. Es sei mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen, sagte Ignace Jeannerat, der Sprecher des Genfer Flughafens. "Es werden nur noch Flüge aufgenommen, die bereits auf dem Weg zum Flughafen Genf sind. Die Passagiere werden gebeten, sich mit ihren Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen", sagte er.

Wiener Börse tendiert im Verlauf schwächer

Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Dienstagnachmittag 0,56 Prozent auf 4.176,51 Zähler. Auch das europäische Umfeld zeigte sich nach verhaltenem Beginn überwiegend im Minus. Die US-Börsen werden heute zu Handelsbeginn nur wenig verändert erwartet. Zu Wochenbeginn hatten die US-Indizes deutlich Federn lassen müssen. Datenseitig bleibt es heute eher ruhig. Belastend für den ATX wirkten die Abschläge bei den im Index schwer gewichteten Bankaktien.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!