10.03.2025 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Salzburg - Der ehemalige FPÖ-Nationalratsabgeordnete Hans-Jörg Jenewein ist am Montag im Wiener Straflandesgericht wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Missbrauch der Amtsgewalt zu 12 Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Im gleichen Verfahren wurden dagegen er sowie der Ex-Chefinspektor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Egisto Ott, von weiteren Vorwürfen freigesprochen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
Wiederkehr macht Schulen "handyfrei"
Wien - Der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) verordnet ein Handy-Verbot an den Schulen in den ersten acht Schulstufen. Allerdings kann der Schulgemeinschaftsausschuss autonom Ausnahmen festschreiben. Das teilte der Ressortchef am Montagnachmittag in einer Pressekonferenz mit. Ob auch für die weiteren Schulstufen ähnliche Regelungen etabliert werden, sei noch offen.
Ende von Militäreinsatz in Syrien verkündet
Damaskus/Wien - Nach tagelangen Kämpfen mit mutmaßlichen Massakern an hunderten Zivilisten in der Küstenregion im Westen Syriens hat die islamistisch geführte Übergangsregierung den dortigen Militäreinsatz für beendet erklärt. Der Einsatz sei "erfolgreich" verlaufen, erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Montag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur SANA. Alle Ziele seien erreicht, der "Militäreinsatz" werde daher eingestellt.
Tanker vor britischer Küste in Brand
London - Ein mit Kerosin beladener Tanker und ein Containerschiff sind Montagfrüh vor der Nordostküste Englands zusammengestoßen. Der Betreiber des Tankers, das US-Logistikunternehmen Crowley, teilte auf dem Kurznachrichtendienst X mit, dass durch die Kollision ein Feuer an Bord ausgebrochen sei und der Flugzeugtreibstoff freigesetzt wurde. Dabei sei es zu mehreren Explosionen gekommen.
Wiederkehr verzichtet auf Spitzenkandidatur bei Wien-Wahl
Wien - Der Wiener NEOS-Chef und neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) wird doch nicht Spitzenkandidat bei der Wien-Wahl am 27. April. Er wird nicht am Stimmzettel stehen. Das haben die NEOS der APA am Montag mitgeteilt.
Ukraine will in Jeddah See- und Luft-Waffenruhe vorschlagen
Jeddah - Die Ukraine will im Krieg mit Russland nach Angaben aus Kiewer Regierungskreisen bei den anstehenden Gesprächen mit US-Vertretern in Saudi-Arabien eine Waffenruhe in der Luft und zur See vorschlagen. Diese Arten der Waffenruhe seien "einfach umzusetzen und zu überwachen" und daher ein guter Anfang, sagte ein ukrainischer Regierungsvertreter am Montag AFP in Kiew. Delegation aus Kiew und Washington wollen dazu am Dienstag im saudischen Jeddah verhandeln.
Ukraine will Truppen in russischer Region Kursk "verstärken"
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine will ihr Truppenkontingent in der russischen Region Kursk "verstärken", in der die russische Armee in den vergangenen Tagen bedeutende Geländegewinne für sich reklamiert hat. Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky erklärte am Montag im Onlinedienst Facebook, er habe die Entscheidung getroffen, die Kräfte in Kursk "mit den notwendigen Soldaten und Mitteln zu verstärken". Dazu gehörten auch elektronische Kriegsführung und Drohnen.
EU-Rechnungshof kritisiert vorschriftswidrige Coronagelder
Brüssel - Der EU-Rechnungshof kritisiert in einem am Montag veröffentlichten Bericht die nicht korrekte Verwendung der EU-Coronagelder: Einige EU-Länder würden vorschriftswidrige Ausgaben nicht zurückverlangen, und selbst wenn sie dies täten, fließe das Geld nicht zurück in den EU-Haushalt, so die Prüfenden. Die einschlägigen Kontrollsysteme hätten in einigen EU-Ländern gravierende Schwächen; die EU-Kommission könne die Einhaltung der Vorschriften nicht sicherstellen.
Wiener Börse gab am Montag deutlich nach
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Montag mit deutlichen Abschlägen beendet. Der heimische Leitindex ATX verlor 2,12 Prozent an Wert auf 4.199,98 Punkte. Die US-Zollpolitik und die Konjunkturentwicklung in den USA verunsichern zur Zeit die Anleger. Die Titel der BAWAG gaben in einem schwachen Branchenumfeld um 6,9 Prozent nach.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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