09.03.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts von Bund und Kommunen ruft die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten an elf deutschen Flughäfen für Montag zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Arbeitsniederlegungen soll es unter anderem an den Flughäfen München, Frankfurt am Main, Köln/Bonn und Berlin/Brandenburg geben. Hunderttausende Fluggäste sind betroffen. Der Flughafenverband ADV geht davon aus, dass insgesamt mehr als 3.400 Flüge ausfallen werden. Betroffen ist auch Österreich.
Offenbar Massaker an Zivilbevölkerung in Syrien
Damaskus - Drei Monate nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad haben Einsatzkräfte der neuen islamistischen Machthaber nach übereinstimmenden Berichten Massaker an Hunderten Zivilisten verübt. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden im Nordwesten des Landes seit Donnerstag mehr als 1.300 Menschen getötet, darunter mindestens 830 Angehörige der alawitischen Minderheit. Patriarch Johannes X. sprach auch von Massakern an Christen.
Selenskyj bestätigt Besuch in Saudi-Arabien
Jeddah - Nach den ersten Sondierungen ukrainischer und amerikanischer Unterhändler in Saudi-Arabien über einen möglichen Weg zu einem Frieden in der Ukraine will nun auch Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Jedda reisen. "Morgen werden wir weiter für den Frieden arbeiten - ich werde Saudi-Arabien besuchen", bestätigte er Sonntagabend in seiner täglichen Videoansprache die Teilnahme an den Verhandlungen. Die ersten Gespräche der Unterhändler seien bereits zufriedenstellend verlaufen.
Musk verspricht: Ukraine kann Starlink weiter nutzen
Washington - US-Präsidentenberater und Starlink-Chef Elon Musk hat klargestellt, dass die ukrainische Armee weiter Zugang zu dem äußerst wichtigen Satellitennetzwerk behalten soll. "Um es ganz klar zu sagen: Egal, wie sehr ich mit der ukrainischen Politik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schrieb Musk am Sonntag in seinem Onlinedienst X. "Wir würden so etwas niemals tun und niemals als Verhandlungsmasse einsetzen."
Mindestens 16 Tote durch Unwetter an Argentiniens Küste
Buenos Aires - Heftige Regenfälle und Überschwemmungen haben die Stadt Bah�a Blanca an der Küste Argentiniens heimgesucht und mindestens 16 Menschen in den Tod gerissen. Die beispiellosen Regenfälle setzten Straßen und Gebäude in der Hafenstadt südlich von Buenos Aires unter Wasser und zwangen Hunderte Menschen zum Verlassen ihrer Häuser, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Bah�a Blanca sei "zerstört", sagte die Ministerin für Nationale Sicherheit, Patricia Bullrich.
Leichte Fortschritte beim Papst
Vatikanstadt - 24 Tage nach seiner Einlieferung ins Spital wegen einer beidseitigen Lungenentzündung reagiert der Papst positiv auf die Behandlungen. Die Lage des Papstes sei "stabil mit leichten Fortschritte innerhalb eines komplexen Rahmens", hieß es am Sonntag. Ein ärztliches Bulletin wurde nicht veröffentlicht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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