25.02.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Koalitionsverhandler ringen im Finale noch um offene Punkte

Wien - Die Ziellinie im Schlusssprint bei den Koalitionsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS ist weiter nicht in Sicht. Man sei "im Finalisierungsprozess" und schreibe am Regierungsprogramm, heißt es. Man verhandle weiter über noch offene inhaltliche Punkte, und davon gibt es laut NEOS "einige". Ein Termin für die Mitte der Woche angepeilte Präsentation steht weiter aus. Während die Ministerienverteilung geklärt ist, wird innerhalb der Parteien noch um die Besetzung gerungen.

SPÖ-Präsidium tagt zu Pakt und Personal

Wien - Die SPÖ versucht, ihr Spitzenpersonal auf den letzten Metern der Koalitionsverhandlungen mitzunehmen. Für Dienstagabend ist ein Präsidium angesetzt, in dem Parteichef Andreas Babler den Verhandlungsstand bzw. das fast schon fixierte Koalitionsabkommen erläutern will. Brisanter ist, dass, wie "Heute" berichtet und der APA von mehreren Seiten bestätigt wird, im Hintergrund ein Kleinkrieg um die zu vergebenden Posten entbrannt ist.

FPÖ bringt Neuwahlantrag im Nationalrat ein

Wien - Die Freiheitlichen werden bei der Nationalratssitzung am Mittwoch einen Neuwahlantrag einbringen. Zwar rechnet Parteichef Herbert Kickl nicht damit, dass dieser Unterstützung findet, wie er in einer Pressekonferenz am Dienstag sagte. Allerdings liege dann der Antrag im Parlament und könne "jederzeit scharf gemacht werden". Weiters will die FPÖ ein "Verbotsgesetz" gegen den politischen Islam sowie schärfere Regeln für Asylwerber beantragen.

Gläubiger stimmen über KTM-Sanierungsplan ab

Ried im Innkreis/Mattighofen - Im Landesgericht Ried im Innkreis stimmen am Vormittag die KTM-Gläubiger über den Sanierungsplan ab. Er sieht eine 30-prozentige Barquote vor, die bis Ende Mai ausbezahlt werden soll. Um sie zu bedienen, müssen rund 600 Mio. Euro aufgestellt werden. Zudem sind ca. 150 Mio. Euro nötig, um das Wiederanlaufen der Produktion im derzeit stillstehenden Werk in Mattighofen (Oberösterreich) und den Betrieb des rund 2.000 Mitarbeiter zählenden Unternehmens bis Ende Mai zu finanzieren.

Union und SPD nehmen Gespräche auf - Merz bei Scholz

Berlin - Christdemokraten und Sozialdemokraten in Deutschland haben nach der Bundestagswahl erste Gespräche mit Blick auf eine Regierungsbildung aufgenommen. Wahlsieger und CDU/CSU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kam am Dienstagvormittag im deutschen Kanzleramt mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zusammen. Bei dem Gespräch dürfte es um die Gestaltung der Übergangsphase zwischen der Bundestagswahl am Sonntag und der Bildung einer neuen Regierung gehen.

40-jähriger Wiener wegen Frauenmordes vor Gericht

Wien - Ein 40-Jähriger hat am Dienstag vor einem Schwurgericht im Grauen Haus gestanden, am 25. August 2024 seine Lebensgefährtin in Wien-Favoriten vorsätzlich getötet zu haben. "Ich übernehme die Verantwortung für die Tat", sagte er. Und weiter: "Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist." In der Früh - das inkriminierte Verbrechen ereignete sich gegen 8.30 Uhr - "hat sich ein Schalter umgelegt. Ich hab' die Kontrolle über mich verloren", gab der bisher unbescholtene Mann an.

Russland griff Ukraine mit Marschflugkörpern und Drohnen an

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Dienstag laut Militärangaben aus Kiew mit einer Kombination aus Kampfdrohnen und Marschflugkörpern angegriffen. Die Marschflugkörper seien von vier strategischen Bombern vom Typ Tupolew Tu-95 über dem russischen Wolgagebiet bei Engels gestartet worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Angaben zu Einschlägen oder Abschüssen in diesem Zusammenhang wurden bisher nicht gemacht. In Sumy wurde indes eine Person durch Beschuss getötet.

Mann umgeht vor Flug von Wien nach China Kontrollen

Wien/Schwechat - Ohne Pass- und Ticketkontrolle ist ein Mann auf dem Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) an Bord eines Fliegers gelangt. Mit der Maschine flog er nach China, wobei er sich dabei auf dem WC versteckt haben dürfte, wie auch die "Kronen Zeitung" berichtete. Nach Ankunft wurde der "blinde Passagier" den Behörden übergeben. Infolge der Überstellung nach Österreich gab es Anzeigen. Flughafen und Polizei betonten, dass die Sicherheit stets gewährleistet war.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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