05.01.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die ÖVP will ein allfälliges Gesprächsangebot der FPÖ zu Koalitionsverhandlungen annehmen. Das stellte am Nachmittag der neue geschäftsführende Parteichef Christian Stocker klar. Eine entsprechende Festlegung habe der ÖVP-Vorstand einstimmig getroffen. Ob er dauerhaft im Amt bleibt, ließ Stocker offen - ebenso ob er das Vizekanzler-Amt anstrebt.
Ukraine verlor im Vorjahr 3.600 Quadratkilometer an Moskau
Kiew (Kyjiw) - Russland hat laut Berichten aus Kiew im Vorjahr fast 3.600 Quadratkilometer ukrainischen Gebiets erobert - eine Fläche, die etwas kleiner ist als das Burgenland. Die größten Gebietsverluste habe die Ukraine mit 610 Quadratkilometern im November erlitten, als die Russen täglich etwa 20 Quadratkilometer besetzten, so der Militärblog "Militarnyi" am Sonntag unter Berufung auf Kartenmaterial des Militärblogs "Deepstate". Die Verluste 2024 sind ein Vielfaches gegenüber 2023.
Kaum mehr Einschränkungen an europäischen Flughäfen
München/Wien/Schwechat - Wegen Winterwetters gab es am Sonntag an mehreren europäischen Airports Einschränkungen im Flugverkehr. Ab Mittag beruhigte sich die Situation großteils. Am Münchner Flughafen waren zuvor 35 Flüge annulliert worden. Darunter befanden sich auch mindestens zwei nach Österreich. Die Entscheidung sei "als Vorsichtsmaßnahme" getroffen worden. Es waren weitere Flughäfen in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien betroffen. In Wien-Schwechat gab es vorerst keine Probleme.
Schwerer Schneesturm wütete in den USA
Washington - Ein schwerer Wintersturm hat am Sonntag über den USA gewütet - der Nationale Wetterdienst (NWS) rechnete in einigen Regionen mit dem heftigsten Schneefall seit zehn Jahren. Mehr als 60 Millionen Menschen könnten von dem bis Montag anhaltenden "zerstörerischen Wintersturm" betroffen sein, warnte der NWS. Dieser bringe arktische Kälte und "weit verbreitete schwere Schneefälle" vom zentralen Bundesstaat Kansas bis hin zu den Küstenstaaten Maryland und Virginia.
Weiter schwere Kämpfe in Nordsyrien
Kobane (Ayn al-Arab/Kobani) - Bei Gefechten in Nordsyrien sind in den vergangenen zwei Tagen nach Angaben von Aktivisten mehr als 100 Kämpfer getötet worden. Seit Freitagabend habe es in Ortschaften rund um die Stadt Manbidj bei Kämpfen zwischen von der Türkei unterstützten bewaffneten Gruppen und syrisch-kurdischen Streitkräften 101 Todesopfer gegeben, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag.
Fünf Tote bei Kämpfen mit Maoisten in Zentralindien
Neu-Delhi - Bei Kämpfen zwischen indischen Sicherheitskräften und maoistischen Rebellen sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Bei ihnen handle es sich um einen Polizisten und vier Aufständische, erklärte am Sonntag ein Polizeisprecher. Die Auseinandersetzungen hätten am Samstagabend im Bezirk Abujhmarh im zentralindischen Unionsstaat Chattisgarh begonnen, einer der Hochburgen der Maoisten. Die Auseinandersetzungen dauerten den Angaben zufolge am Sonntag weiter an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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