28.12.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bundesheer - Zwölf Leonardo M-346FA Jets folgen auf Saab 105

Wien - Die Nachfolge der im Jahr 2020 ausgemusterten Trainingsjets Saab 105 ist entschieden: Österreich kauft in Kooperation mit Italien zwölf Stück Leonardo M-346FA Jets, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag in einer Aussendung mit. Die Ausbildung von Pilotinnen und Piloten werde zu 100 Prozent nach Österreich geholt, die Luftraumverteidigung gestärkt, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

Palästinenser: Tote nach Angriff im Gazastreifen

Gaza - Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge am Samstag neun Menschen ums Leben gekommen. Die israelische Armee habe in der Früh ein Haus im Flüchtlingsviertel Al-Maghazi im zentralen Abschnitt des Küstengebiets getroffen, hieß es aus medizinischen Kreisen dort. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte mit, sie gehe dem Bericht nach.

Vier von zehn Flüchtlingen bestanden Integrationsprüfung

Wien - Nur vier von zehn Flüchtlingen haben 2024 die verpflichtenden Integrationsprüfungen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) bestanden. Bei Vertriebenen aus der Ukraine, die nicht als Flüchtlinge gelten, war der Anteil der positiven Abschlüsse mit rund 70 Prozent weit höher. Insgesamt war die Nachfrage nach den Kursen stärker als im Vorjahr: Mit rund 80.000 absolvierten Prüfungen im Jahr 2024 stieg der Anteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 21 Prozent.

Russland wehrte Angriffswelle ukrainischer Drohnen ab

Moskau - Die russische Flugabwehr hat in der Nacht auf Samstag nach Behördenangaben aus Moskau eine Angriffswelle mit Dutzenden ukrainischen Drohnen abgewehrt. Insgesamt seien 56 unbemannte Fluggeräte zerstört worden, teilte das Verteidigungsministerium laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS mit. Allein 28 Drohnen wurden demnach im an die Ukraine grenzenden Gebiet Woronesch vernichtet, 11 in der Nachbarregion Belgorod und 17 im Gebiet Rostow.

Rekordzahl an Kindern lebt in Konfliktgebieten

Köln/New York - Mehr Kinder als jemals zuvor leben laut dem UNO-Kinderhilfswerk UNICEF in Konfliktgebieten oder sind gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben worden. Das berichtet die Organisation unter Berufung auf neueste verfügbare Daten und globale Trends. Demnach leben gut 473 Millionen Kinder in Konfliktgebieten - also mehr als jedes sechste Kind weltweit. Die Zahl der Konflikte ist laut Global Peace Index die höchste seit dem Zweiten Weltkrieg.

EU-Befürwortung auf zweitniedrigstem Wert seit 1995

Wien - Die Unterstützung der Österreicherinnen und Österreicher für die EU-Mitgliedschaft des Landes ist in einer neuen Umfrage auf den zweitniedrigsten Wert seit dem Beitritt vor 30 Jahren gesunken. Nur 60 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Österreich Mitglied der Europäischen Union bleiben soll, ergab eine am Samstag veröffentlichte Erhebung der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE). Nur im Sommer 2008 gab es mit 59 Prozent einen niedrigeren Wert.

US-Lottospieler knackte Jackpot von 1,2 Milliarden Dollar

Los Angeles - Ein Lottospieler oder eine Lottospielerin aus Kalifornien hat den Jackpot der US-Lotterie Mega Millions geknackt und 1,2 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,1 Milliarden Euro) gewonnen. Der unbekannte Glückspilz, der sein Los an einer Tankstelle in der Stadt Cottonwood gekauft hatte, tippte sechs Richtige, wie Mega Millions am Samstag mitteilte. Noch ist unklar, um wen es sich handelt - und ob sich der Gewinner bewusst ist, dass ihm der Jackpot zusteht.

Proteste in Südkorea für und gegen Yoon geplant

Seoul - Zwei Wochen nach der Amtsenthebung des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol haben Befürworter und Gegner des Staatschefs für Samstag zu Protesten im ganzen Land aufgerufen. "Fast zwei Millionen Menschen werden zusammenkommen, um Präsident Yoon zu schützen", sagte einer der Organisatoren einer Kundgebung in der Hauptstadt Seoul. Mit den Protesten solle die Stimme des Volkes gegen die Amtsenthebung verstärkt werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!