17.12.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Tote bei Schießerei an US-Schule

Madison (Wisconsin) - Ein 15-jähriges Mädchen hat am Montag in einer Schule im US-Staat Wisconsin das Feuer eröffnet. Die Jugendliche erschoss einen Mitschüler und einen Lehrer und verwundete sechs weitere Personen, bevor sie sich selbst mit einer Pistole tötete, teilte die Polizei am Montag mit. Die Schießerei ereignete sich an der Abundant Life Christian School, einer privaten Einrichtung in Madison, in der etwa 400 Schüler vom Kindergarten bis zur zwölften Klasse unterrichtet werden.

Steirische FPÖ und ÖVP stellen Regierungsprogramm vor

Graz - Nach rund zwei Wochen Verhandlungen stellen FPÖ und ÖVP in der Steiermark am Dienstag ihr Regierungsteam und ihr Programm für die kommenden fünf Jahre vor. Nachdem in den Gremien beider Parteien die ausverhandelten Eckpunkte abgesegnet und auch die personellen Entscheidungen getroffen wurden, stehen die neuen Landesrätinnen und -landesräte bereits fest. Die Ressortaufteilung wird am Dienstag bekannt gegeben.

Israelis zu Feuerpause-Gesprächen nach Katar gereist

Jerusalem/Doha - Israelische Regierungsvertreter sind nach AFP-Informationen zu Verhandlungen über eine Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln in das Golfemirat Katar gereist. Ein "technisches Team" aus Israel sei für ein "Treffen auf Arbeitsebene" zwischen israelischen und katarischen Vertretern in der katarischen Hauptstadt Doha, verlautete am Montag aus israelischen Regierungskreisen.

Rückschlag für Trump in Schweigegeld-Prozess

Washington/New York - Der designierte US-Präsident Donald Trump ist mit dem Versuch gescheitert, das in New York gegen ihn verhängte Urteil wegen des Verschleierns von Schweigegeldzahlungen zu kippen. Der zuständige Richter Juan Merchan hielt am Schuldspruch gegen den Republikaner fest. Trumps Anwälte hatten argumentiert, dass US-Präsidenten gemäß einem Urteil des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten weitgehende Immunität für Handlungen im Amt genießen.

HTS-Chef in Syrien fordert Aufhebung von Sanktionen

Damaskus - Der Chef der siegreichen Islamisten in Syrien hat die Aufhebung von Sanktionen als notwendig für die Rückkehr von Flüchtlingen in das Land bezeichnet. HTS-Chef Mohammed al-Golani, der inzwischen unter seinem bürgerlichen Namen Ahmed al-Sharaa auftritt, sprach bei einem Treffen mit britischen Diplomaten am Montag von der Notwendigkeit, "alle gegen Syrien verhängten Sanktionen aufzuheben, um die Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihr Land zu ermöglichen".

Von der Leyen reist zu Gesprächen über Syrien in die Türkei

Brüssel/Ankara - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist zu Gesprächen über die Situation in Syrien in die benachbarte Türkei. Bei einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan will sie unter anderem darüber sprechen, was der Machtwechsel im Land für die Region und darüber hinaus bedeuten.

Deutscher Diplomat führt für EU erste Gespräche in Damaskus

Damaskus - Der deutsche Spitzendiplomat Michael Ohnmacht hat im Auftrag der EU erste Gespräche mit den neuen Machthaber in Syrien geführt. "Ich habe heute früh angekündigt, dass unser Spitzendiplomat nach Damaskus reisen wird, und er ist nun dort gewesen", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Montag nach einem EU-Außenministertreffen in Brüssel. Das Ziel der Gespräche sei, mit den neuen Behörden in Kontakt zu treten, ihre Pläne zu verstehen und eigene Botschaften zu platzieren.

VW und IG Metall unterbrechen Tarifgespräche

Wolfsburg - Die Tarifverhandlungen zwischen VW und der IG Metall sind in der Nacht auf Dienstag nach rund 13 Stunden unterbrochen worden. Die Gespräche sollen am Vormittag fortgesetzt werden, teilte ein Gewerkschaftssprecher mit. Es geht um einen neuen Tarifvertrag und geplante Kostensenkungen bei dem Wolfsburger Autobauer. Die IG Metall fordert ein Ergebnis, das Sicherheit für Beschäftigte und die Region schafft und lehnt Standortschließungen, Massenentlassungen und Lohnkürzungen ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!