04.10.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben seit Beginn ihrer Bodenoffensive im Südlibanon rund 250 Mitglieder der Hisbollah getötet. "Es ist uns gelungen, der Hisbollah einen schweren Schlag zu versetzen", sagte Armeesprecher Nadav Shoshani. Unter den Getöteten seien rund 20 Kommandanten, davon fünf Bataillonskommandanten. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 100 Hisbollah-Mitglieder etwa bei Nahkämpfen und bei Luftangriffen ums Leben gekommen.
Tanner und Schallenberg telefonierten mit UNIFIL-Soldaten
Beirut/Wien - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) haben sich am Freitag per Videokonferenz mit den österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Libanon ausgetauscht. Aktuell dienen rund 170 Bundesheerangehörige im Rahmen der UNO-Mission UNIFIL. Sie sind im Camp Naqoura rund 110 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut nahe Israels Grenze stationiert. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Sicherheit des österreichischen Kontingents.
Kickl sprach als erster Parteichef mit Van der Bellen
Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Freitag als erster Parteivorsitzender mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen gesprochen. Ein Statement dazu soll es erst am Samstagvormittag geben, sagte Kickl, der nach dem Gespräch alleine aus der berühmten Tapetentür in der Hofburg trat. Auch der Bundespräsident äußerte sich - wie zuvor angekündigt - vorerst nicht zur Unterhaltung mit dem FPÖ-Obmann.
62-Jährige in Wien mit Holzstock totgeprügelt
Wien - Nach einer schweren Gewalttat am Freitagvormittag an einer 62-Jährigen in Wien-Hernals ermittelt die Polizei gegen den 66-jährigen Ehemann wegen Mordverdachts. Der Österreicher soll die Frau mit einem Holzstock auf der Loggia einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus totgeprügelt haben. Mehrere Personen wurden Augen- bzw. Ohrenzeugen der Tat und alarmierten die Polizei. Ein Notarzt konnte jedoch nichts mehr für das Opfer tun. Der 66-Jährige wurde festgenommen.
Weitere Bombendrohung gegen Eisenstädter Bahnhof eingegangen
Innsbruck/Wien/Eisenstadt - Nachdem in den vergangenen Tagen Bahnhöfe in mehreren Bundesländern von Bombendrohungen betroffen waren, gehen die Ermittlungen der Sicherheitsbehörden nach den Urhebern der Drohschreiben weiter. Fragen zur derzeitigen Verdachtslage wollte das Innenministerium auf APA-Anfrage nicht kommentieren. Am Freitag langte auch ein Drohschreiben beim Eisenstädter Bahnhof ein. Der Verkehr wurde kurz vor 16.00 Uhr wieder freigegeben, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland mit.
Mindestens 18 Tote bei Überschwemmungen in Bosnien
Sarajevo - In Bosnien-Herzegowina sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete ein Polizeisprecher in Mostar nach Angaben des bosnischen Portals "klix.ba". Zahlreiche Bewohner werden demnach noch vermisst. Betroffen ist vor allem das bergige Gebiet etwa bis zu 70 Kilometer nördlich der Stadt Mostar. Nach Starkregen waren mehrere Flüsse über die Ufer getreten.
US-Arbeitsmarkt überraschend stark
Washington - In den USA hat sich der Arbeitsmarkt im September nach einer Schwächephase wieder überraschend stark gezeigt. Die US-Wirtschaft schuf 254.000 neue Stellen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten nur mit 150.000 neuen Jobs gerechnet. Außerdem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten um insgesamt 72.000 Stellen nach oben revidiert. Zudem ging die Arbeitslosenquote überraschend zurück, um 0,1 Punkte auf 4,1 Prozent.
Wiener Börse geht fester ins Wochenende
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitagnachmittag fester gezeigt. Der Leitindex ATX schloss um 0,71 Prozent fester auf 3.609,24 Einheiten. Für einen Aufwärtsimpuls sorgten am Nachmittag frische Konjunkturdaten aus den USA, allerdings bleiben die Anleger angesichts der angespannten Lage im Nahen Osten weiterhin vorsichtig. Mit Blick auf die Branchentafel zeigten sich Ölwerte fester, gesucht waren auch Bankaktien. Schoeller-Bleckmann gewannen starke 5,4 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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