30.08.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer begrüßt deutsche Abschiebungen nach Afghanistan

Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist zufrieden mit den direkten Abschiebungen von Deutschland nach Afghanistan. Österreich sei in dieser Frage gut mit dem Nachbarland abgestimmt, sagte er am Freitag bei einer Pressekonferenz. Man schiebe bereits Afghanen ab, so Nehammer. Der "nächste Schritt" sei nun, sie auch direkt nach Afghanistan zu bringen. Mit dem dortigen Taliban-Regime sei es "ein Stück weit kompliziert". Man müsse daher "Umwege suchen".

Junge Frau in Linz auf Straße niedergestochen

Linz/Wien - Ein 25-Jähriger soll am Donnerstag gegen 18 Uhr auf einer Straße im Linzer Stadtteil Ebelsberg auf die Lebensgefährtin mit einem Küchenmesser eingestochen und sie schwer verletzt haben. Dann habe er sich offenbar selber Stichverletzungen zugefügt. Der Mann und die 22-Jährige wurden in Spitälern notoperiert, waren am Freitag nicht in Lebensgefahr. Tatmotiv dürften laut Polizei ständige Beziehungsprobleme gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft Linz ermittelt wegen Mordverdachts.

Israel: Hamas-Führer im Westjordanland getötet

Tel Aviv/Ramallah - Israel hat bei dem groß angelegten Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland nach eigenen Angaben den für die Stadt Jenin zuständigen Hamas-Führer getötet. Wassem Hazem sei in einem Fahrzeug in der Gegend unterwegs gewesen, hieß es in einer Erklärung der Armee, des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet sowie der israelischen Polizei. Er habe Anschläge geplant und ausgeführt. In dem Wagen hätten zudem zwei weitere Hamas-Mitglieder gesessen. Die Einsatzkräfte töteten auch sie.

Junge Pottwale nahe Italiens Küste entdeckt

Rom - Vier junge Pottwale sind zwischen den italienischen Inseln Ischia und Ventotene im Thyrrenischen Meer aufgetaucht. Sie wurden von den Forschern des Verbands "Oceanomare Delphis" gesichtet. Die Meeresbiologen beobachteten sie von Bord der "Jean Gab" aus, einem alten Segelschiff, das mit speziellen Hydrofonen ausgestattet ist, mit dem die Walgeräusche aufgenommen werden können.

Mehrheit gegen EU-Militärausbildung in der Ukraine

EU-weit/Brüssel - Die Mehrheit der EU-Staaten hat sich dagegen ausgesprochen, dass EU-Militärausbilder ukrainische Soldaten vor Ort in der Ukraine trainieren. Die Trainingsaktivitäten könnten aber geografisch näher an die Ukraine verlagert werden, sagte Arnold Kammel, Generalsekretär und Generaldirektor der Verteidigungspolitik im Verteidigungsministerium, im Gespräch mit der APA.

14-jähriger IS-Verdächtiger aus U-Haft entlassen

Korneuburg - Ein 14-Jähriger mutmaßlicher Anhänger der radikalislamischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) ist am Freitag in Korneuburg aus der U-Haft entlassen worden. Dem Jugendlichen wurden Weisungen erteilt, bestätigte Josef Mechtler von der Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage Medienberichte. Dazu zählen der Schulbesuch, Kontakt mit dem Bewährungshelfer zu halten, Termine beim Verein Derad zur Deradikalisierung wahrzunehmen und sich von Sozialen Medien fernzuhalten.

Mobilfunkanbieter beklagen "Rechtsunsicherheit"

Wien - Im Rechtsstreit um Mobilfunk-Servicepauschalen beklagen die drei großen Anbieter (Magenta, Drei, A1) "Rechtsunsicherheit". Im Jänner zogen Konsumentenschützer der Arbeiterkammer (AK) in diesem Fall mit Verbandsklagen gegen die drei Unternehmen vor Gericht. Insbesondere die drohende Rückzahlung von bereits eingehobenen Pauschalen würde künftige Investitionen gefährden, erklärten die Chefs der Mobilfunkanbieter am Donnerstag vor Journalisten.

NEOS kritisieren Zadić für fehlende Unterstützung der WKStA

Wien - Die NEOS werfen der Regierung, insbesondere der Grünen Justizministerin Alma Zadić, fehlende Unterstützung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft vor. Während die Zahl der offenen Großverfahren auf 74 angestiegen ist, stagniert die Personalsituation der WKStA bei 44 Vollzeitstellen, zeigt eine parlamentarische Anfrage. "Zadić lässt die WKStA im Stich und gefährdet dadurch die Korruptionsbekämpfung", sagte die pinke Sicherheitssprecherin Stephanie Krisper zur APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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