28.08.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jenin - Israels großangelegte Militäroperation im besetzten Westjordanland könnte laut "Times of Israel" länger dauern. Der in der Nacht auf Mittwoch begonnene "Anti-Terror-Einsatz" sei Quellen in der Armee zufolge auf mehrere Tage angelegt. Schwerpunkt der Operation sei vor allem die Region Tulkarem, aber auch in der Stadt Jenin und in der Flüchtlingssiedlung Far'a bei Tubas seien die Streitkräfte aktiv. Nach palästinensischen Angaben wurden bisher mindestens zehn Menschen getötet.
Sechs Tote bei russischen Angriffen im Osten der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Im Ukraine-Krieg hat es am Mittwoch erneut Angriffe auf beiden Seiten der Grenze gegeben. In der ostukrainischen Region Donezk wurden nach Angaben von Regionalgouverneur Wadym Filaschkin sechs Menschen bei russischen Bombardements getötet. Indes gerieten in den russischen Regionen Rostow und Kirow Behördenangaben zufolge Treibstofflager nach ukrainischen Drohnenangriffen in Brand.
Britischer Premier Starmer in Berlin
Berlin/London - Der britische Premier Keir Starmer hat bei einem Besuch in Berlin eine Rückkehr seines Landes in die EU erneut ausgeschlossen. Großbritannien wolle nach Jahren konservativer Regierungen einen Neustart der Beziehungen mit Europa und der EU, sagte der sozialdemokratische Politiker bei einer Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Das bedeute aber nicht, "den Brexit umzukehren oder wieder in die EU-Zollunion oder den Binnenmarkt einzutreten", betonte er.
Hilfsorganisationen vermissen Thema Pflege im Wahlkampf
Wien - Hilfsorganisationen fordern konkrete Vorschläge der Parteien zum Thema Pflege vor der Nationalratswahl. Die Pflege sei bisher im Wahlkampf vollkommen unterrepräsentiert, kritisierten Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien. "Pflege ist kein Randthema, sondern betrifft 1,5 Millionen Menschen weil sie selbst Pflege brauchen oder weil sie pflegende Angehörige sind", so Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.
Kinder in Dänemark von Sandmassen verschüttet und umgekommen
Kopenhagen - Zwei deutsche Buben im Alter von neun und zwölf Jahren sind beim Spielen an einem Nordseestrand in Dänemark von Sandmassen begraben worden und dabei ums Leben gekommen. Wie die zuständige dänische Polizei mitteilte, stammten die beiden aus dem Raum München.
TikTok muss wegen Tod einer Zehnjährigen in USA vor Gericht
Boston - Nach einem potenziell für die gesamte Internet-Branche richtungsweisenden Urteil muss sich TikTok in den USA für den Tod einer zehnjährigen Nutzerin verantworten. Ein Berufungsgericht ließ am Dienstag (Ortszeit) eine entsprechende Klage gegen die Kurzvideo-Plattform zu, weil es ein Gesetz neu auslegte.
Luger-Vertrauter Binder stimmte gegen Bablers Wahlprogramm
Wien - Der dritte Landtagspräsident in Oberösterreich, Peter Binder (SPÖ), hat im Parteivorstand gegen das SPÖ-Wahlprogramm gestimmt. Binder bestätigte am Mittwoch der APA entsprechende Recherchen des "Standard". Das sollte zwar nicht nach außen dringen, doch er stehe dazu, erklärte der Vertraute des nach dem Brucknerhaus-Skandal zurückgetretenen Linzer Bürgermeisters Klaus Luger. "Ich akzeptiere aber den Beschluss und stehe dahinter, das ist in einer Demokratie so", betonte Binder.
Aufregung um Fernsehreportage zu Identitären
Wien - Eine Reportage des deutschen Fernsehsenders RTL zeigt gewaltverherrlichende Aussagen von Mitgliedern der rechtsextremen Identitären Bewegung. Das Magazin "Extra" berichtete am Dienstag auch über Verbindungen zur AfD. Der Beitrag enthält Szenen von einer Feier in Wien, bei der der Holocaust relativiert wird. "Es waren keine sechs Millionen Juden", behauptet eine Teilnehmerin. Den Mord an Jüdinnen und Juden bezeichnet sie als "geil". Auch ein "Srebrenica 2.0" wird gefordert.
Wiener Börse schließt leicht im Plus, Warten auf Nvidia-Zahlen
Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch gut behautet geschlossen. Der ATX beendete einen impulsarmen Handelstag mit einem kleinen Plus von 0,08 Prozent und 3.700,25 Punkten. An anderen Börsen in Europa ging es leicht nach oben. Viele Anleger dürften derzeit die am Mittwochabend anstehenden Quartalszahlen des Chipkonzerns Nvidia abwarten. Vor allem die Geschäftsprognosen des auf KI-Chips spezialisierten Chipgiganten gelten als maßgeblich für die ganze Branche.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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