13.08.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj: 74 Ortschaften in Russland unter Kiews Kontrolle

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die ukrainischen Truppen rücken nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj weiter auf russischem Gebiet vor. "Die Ukraine hat 74 Siedlungen unter ihrer Kontrolle", teilte Selenskyj in seinem Telegram-Kanal mit. Die Angaben sind von unabhängiger Seite nicht überprüfbar. Das wäre mehr als das Doppelte der Ortschaften, die Russland zuletzt angegeben hatte. Der geschäftsführende Kursker Gouverneur, Alexej Smirnow, hatte am Montag von 28 Orten unter Kontrolle Kiews gesprochen.

Hilfe für Betroffene der Brände nahe Athen läuft an

Athen - Mit einer Reihe von Maßnahmen will die griechische Regierung jenen Menschen unter die Arme greifen, die bei den katastrophalen Bränden nahe Athen in den vergangenen Tagen ihr Hab und Gut verloren haben. Tausende Bewohner mussten vor den Flammen fliehen, etliche Häuser brannten ab oder wurden beschädigt, auch landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen sind betroffen. Indes kann für die Region noch keine Entwarnung gegeben werden: Immer wieder flammen Glutnester auf.

Karner lässt Gesetz zur Messenger-Überwachung begutachten

Wien - Nach dem Ja des Grünen Koalitionspartners wird Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) seinen Gesetzesentwurf zur Überwachung von Messenger-Diensten "sehr rasch" in Begutachtung schicken: "Das hätte man schon früher haben können und wäre auch notwendig gewesen", sagte der Ressortchef im APA-Interview. Immerhin gebe es den Vorschlag seit Februar: "Aber besser jetzt als gar nicht."

Mittelmeer-Temperaturen nähern sich Rekordwerten von 2023

Paris - Die Temperatur des Mittelmeers hat in den vergangenen Tagen wieder den Rekordwert von 2023 erreicht. Am Sonntag lag die durchschnittliche Temperatur an der Wasseroberfläche bei 28,67 Grad, wie das in Barcelona ansässige Institut für Meereswissenschaften (ICM) am Dienstag mitteilte. Das ist nur knapp unter dem Rekord von 28,71 Grad, den das Institut am 24. Juli 2023 gemessen hatte.

Regierung empfiehlt Erlaubnis für geologisches CO2-Speichern

Wien - Rund um die geologische Speicherung von Kohlenstoffdioxid könnte das hiesige Verbot kommendes Jahr fallen. Das schreibt die Parlamentskorrespondenz auf Basis des neuesten Evaluierungsberichts der Bundesregierung, der nunmehr ans Hohe Haus erging. Die Bundesregierung empfiehlt, geologische Speicherung von Kohlenstoffdioxid zuzulassen. Österreich verfüge über geologische Speichermöglichkeiten.

SPÖ will Sozialhilfe bundesweit und über AMS abwickeln

Wien - Die SPÖ will die Sozialhilfe künftig bundesweit über das Arbeitsmarktservice abwickeln. Der entsprechende Vorstoß von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig im heutigen Ö1-"Mittagsjournal" wurde am Abend von Parteichef Andreas Babler bekräftigt. Verknüpft mit der Mindestsicherung soll seiner Vorstellung nach für alle Asylberechtigten und Asylwerbenden mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit ein zwei-jähriges Integrationsprogramm eingeführt werden. Widerstand kommt aus dem Burgenland.

Gewitter im Tiroler Oberland - Züge und Autos festgesteckt

Innsbruck/Landeck/Imst - Heftige Gewitter mit Starkregen und lokalem Hagel haben Montagabend Teile des Tiroler Oberlandes heimgesucht. Die Folge waren unter anderem Murenabgänge bzw. Erdrutsche auf Straßen. Auf der Tiroler Straße (B171) waren zehn Fahrzeuge mit insgesamt 17 Personen zwischen den Muren eingesperrt. Auch die Bahn war betroffen: Auf der Karwendelbahnstrecke konnten zwei Züge mit 40 Fahrgästen wegen eines Murenabganges nicht mehr weiterfahren und blieben in dem Geröll stecken.

Iran weist Forderung nach Verzicht auf Vergeltung zurück

Teheran - Im Konflikt mit Israel hat der Iran die Forderung nach einem Verzicht auf Angriffsdrohungen zurückgewiesen. Der Iran werde niemanden um "Erlaubnis" bitten, um "seine legitimen Rechte zu nutzen", erklärte der Sprecher des Außenministeriums in Teheran, Nasser Kanani, am Dienstag. Israel und die USA gehen davon aus, dass ein Angriff noch diese Woche erfolgen könnte. Israels Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir provozierte indes erneut mit einem Gebet am Tempelberg in Jerusalem.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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