21.07.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sorge vor Eskalation nach Israels Gegenschlag im Jemen

Sanaa - Nach dem israelischen Luftangriff im Jemen in Reaktion auf eine tödliche Drohnenattacke der proiranischen Houthi-Miliz in Tel Aviv wächst die Sorge vor einem Flächenbrand. Der Iran und Israel sprachen gegenseitig Warnungen aus. Israels "gefährliches Abenteurertum" könne einen regionalen Krieg auslösen, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, laut der Agentur IRNA. Israels Premier Benjamin Netanyahu sprach vom Abwehrkampf gegen Irans "Terrorachse".

Keine einheitliche Linie zu Leerstandsabgabe in den Ländern

Wien - Nach der im April im Nationalrat beschlossenen Novelle zur Leerstandsabgabe, die den Bundesländern eine Einhebung effektiv ermöglicht, zeichnet sich keine einheitliche Linie ab. Während mancherorts eine Einführung diskutiert wird, erteilten Niederösterreich und Oberösterreich dem schon Absagen. In der Steiermark, in Salzburg und in Vorarlberg existieren solche oder ähnliche Steuern bereits. In Tirol wird wiederum über eine Verschärfung nachgedacht.

Trump: "Kugel für die Demokratie eingefangen"

Grand Rapids (Michigan)/Washington - Bei seinem ersten Wahlkampfauftritt seit dem auf ihn verübten Attentat hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump Bedenken zurückgewiesen, er sei eine Bedrohung für die Demokratie. "Letzte Woche habe ich mir eine Kugel für die Demokratie eingefangen", sagte Trump vor Anhängern im US-Bundesstaat Michigan am Samstag. "Ich bin ganz und gar kein Extremist." US-Präsident Joe Biden musste wegen seiner Corona-Infektion unterdessen weiter auf Wahlkampfauftritte verzichten.

Experte rät wegen steigender Covid-Welle zu früher Impfung

Wien - Der Molekularbiologe Ulrich Elling empfiehlt angesichts der in den letzten Wochen deutlich gestiegenen Corona-Abwasserwerte, mit den Booster-Impfungen nicht bis in den Winter hinein zu warten. Denn der Anstieg sei ein bis zwei Monate früher erfolgt als im Sommer 2023, sagte er im APA-Interview. Damit könnte eine zu erwartende steile Zunahme der Fälle (wie sie im Vorjahr im Spätherbst und vor allem im November/Dezember erfolgte) schon früher eintreten.

Disoski: Rückschritt für Frauen bei FP-Regierungsbeteiligung

Wien - Gibt es nach der Nationalratswahl im September eine Regierung mit FPÖ-Beteiligung, rechnet die grüne Frauensprecherin und stellvertretende Klubobfrau Meri Disoski mit Rückschritten bei der Gleichstellung. Dort, "wo Rechte und Rechtsextreme in Verantwortung kommen", würden immer zuerst Frauen- und LGBTIQ-Rechte beschnitten, sagte sie im APA-Interview. Positiv fällt ihre Bilanz über die Legislaturperiode aus: Die Regierung hätte "schwerwiegende Versäumnisse korrigieren können."

10-Jährige krachte mit Auto gegen Hausmauer

St. Lorenz am Mondsee - Eine Zehnjährige ist Samstagmittag mit dem Wagen des Vaters in St. Lorenz bei Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) gegen eine Hausmauer gekracht. Dabei wurden das Mädchen hinter dem Steuer und ihre siebenjährige Schwester auf dem Rücksitz schwer verletzt. Die beiden Kinder kamen mit dem Roten Kreuz in das LKH Salzburg. Der Vater der beiden hatte die Zehnjährige auf dem eigenen Feld neben dem Wohnhaus hinter das Steuer gelassen, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung.

Griechischer Grenzschützer von Türkei aus angeschossen

Thessaloniki - Ein griechischer Grenzschutzbeamter an der Grenze zur Türkei ist nach Polizeiangaben von der türkischen Seite der Grenze aus angeschossen worden. Die Grenzpatrouille sei am Samstag in der Nähe der Stadt Soufli "von Unbekannten auf türkischer Seite beschossen" worden, teilte die griechische Polizei mit. Der Vorfall habe sich während eines Einsatzes "zur Verhinderung der illegalen Einreise von Migranten aus der Türkei" ereignet, hieß es weiter.

Acht Tote nach Überschwemmungen im Südwesten Chinas

Peking - Bei Überschwemmungen im Südwesten Chinas sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurde die Stadt Ya'an in der Provinz Sichuan bereits Samstag früh Ortszeit geflutet. Weiterhin gelten mehr als 30 Menschen als vermisst. Die Rettungsarbeiten gehen weiter, über 400 Einsatzkräfte wurden zum Unglücksort in die Region geschickt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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