09.05.2024 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Donnerstag in einer Fernsehrede zur Teilnahme bei der EU-Wahl am 9. Juni aufgerufen. Den heutigen Europatag nannte er die "Geburtsstunde der Europäischen Union". An diesem Tag vor 74 Jahren hätten sich die europäischen Staaten zur Zusammenarbeit für "ein Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand" entschieden, anstatt gegeneinander Kriege zu führen. "Wir entscheiden, welche Ideen von Europa wir gut finden", so Van der Bellen.
Chinas Präsident Xi führt in Ungarn Gespräche mit Orban
Budapest/Peking - Nach Serbien hat auch Ungarn Chinas Präsident Xi Jinping mit großem Aufwand empfangen. Berittene Soldaten waren zur Begrüßung des chinesischen Staatsoberhaupts durch seinen ungarischen Amtskollegen Tamas Sulyok am Donnerstag in Budapest angetreten. Xi kündigte an, sein Land sei bereit, die bilateralen Beziehungen mit Ungarn auf ein hohes Niveau zu heben. Zudem hoffe er, das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und China zu verbessern.
Biden: Keine US-Waffen für Israel für Rafah-Offensive
Washington - US-Präsident Biden entzieht Israel im Fall einer Offensive nun auch in Rafah ganz im Süden des Gazastreifens die Unterstützung der USA. "Wenn Israel in Rafah eindringt, werde ich nicht die Waffen liefern, die in der Geschichte benutzt wurden, um das Problem zu bekämpfen", so Biden im Interview mit dem TV-Sender CNN, das am Mittwochabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde. Israel werde von den USA keine Unterstützung erhalten, wenn es dicht besiedelte Bevölkerungszentren angreife.
Protest vor Polizeianhaltezentrum nach Protestcamp-Räumung
Wien - Nach der Räumung des Pro-Palästina-Protestcamps in der Nacht auf Donnerstag auf dem Campus der Universität Wien haben sich am Vormittag rund 50 Personen zu einer Spontankundgebung beim Polizeianhaltezentrum Roßauer Lände eingefunden. Die Aktivistinnen und Aktivisten forderten die Freilassung von drei Frauen, die bei der Räumung vorläufig festgenommen worden und seither in Polizeigewahrsam waren. Der Verkehr auf der Lände wurde von der Gruppe immer wieder blockiert.
Israel geht auch gegen Al-Jazeera-Büro in Nazareth vor
Nazareth - Israel hat nach dem Verbot von Al-Jazeera vor wenigen Tagen auch in der Stadt Nazareth Ausrüstung des arabischen TV-Senders im Norden des Landes beschlagnahmt. Kommunikationsminister Shlomo Karhi schrieb am Donnerstag auf der Online-Plattform X, Inspektoren seines Ministeriums sowie Polizeikräfte hätten an einer Razzia gegen die Büroräume von Al-Jazeera in Nazareth teilgenommen. "Wir werden es dem Sprachrohr der Hamas nicht erlauben, von Israel aus zu senden", schrieb Karhi.
Großfeuer durch Explosion von Chemietank in Thailand
Bangkok - In einem Industriegebiet im Osten von Thailand ist ein mit Chemikalien gefüllter Tank explodiert. Das Unglück, das ein großes Feuer auslöste, ereignete sich in einer Lagerstätte des Unternehmens Siam Cement Group (SCG) in der Provinz Rayong. Mindestens ein Mensch sei getötet und drei weitere verletzt worden, berichtete die Zeitung "Bangkok Post" am Donnerstag unter Berufung auf den Konzern.
Flugzeug landete nach Reifenplatzer in Türkei auf Fahrwerk
Alanya - Ein in Deutschland gestartetes Flugzeug mit 190 Menschen an Bord ist am Donnerstag im türkischen Badeort Alanya trotz eines geplatzten Vorderreifens sicher auf dem Bugfahrwerk gelandet. Das berichtete der staatliche Rundfunksender TRT. Der Reifen der Boeing 737 der türkischen Billigfluglinie Corendon Airlines platzte demnach während der Landung aus unbekannten Gründen. Alle 190 Menschen an Bord der am Flughafen Köln/Bonn gestarteten Maschine seien sicher evakuiert worden.
Zahl der Opfer von Flutkatastrophe in Brasilien steigt
Porto Alegre - Bei schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens ist die Zahl der Todesopfer auf 107 gestiegen. 374 weitere Menschen wurden verletzt und 136 vermisst, wie der Zivilschutz des Bundesstaates Rio Grande do Sul am Donnerstag mitteilte. Von dem Hochwasser seien mehr als 1,4 Millionen Menschen in 425 Ortschaften des Bundesstaates Rio Grande do Sul betroffen. Über 230.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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