07.01.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Blinken führt Gespräche in Jordanien und Katar

Amman - Auf seiner Reise im Zeichen des Nahost-Krieges führt US-Außenminister Antony Blinken am Sonntag Gespräche in Jordanien und Katar. "Jordanien ist ein entscheidender Partner, um dabei zu helfen, eine Ausweitung des Konflikts in der Region zu verhindern", schrieb Blinkens Sprecher Matthew Miller auf X (Twitter) nach Blinkens Ankunft in Amman. Jordanien fordert von den USA Druck auf Israel, damit es einer sofortigen Feuerpause im Gazastreifen zustimmt.

Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland

Jenin - Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Menschenansammlung in Jenin im Westjordanland sind nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums sechs Palästinenser getötet worden. Der Angriff habe sich gegen eine Versammlung von Bürgern gerichtet, erklärte das Ministerium am Sonntag. Unter den Toten seien vier Brüder, berichteten Familienangehörige. Das israelische Militär sprach von einem Angriff auf militante Palästinenser, die zuvor Sicherheitskräfte attackiert hätten.

Polaschek will Neuregelung für pädagogische Unterstützung

Wien - Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) will noch in dieser Legislaturperiode ein neues Berufsbild für pädagogisches Unterstützungspersonal unter Dach und Fach bringen. Zuletzt gab es massiven Widerstand der Freizeitpädagoginnen und -pädagogen, die unter anderem in das Modell überführt werden sollen. "Wir brauchen neben den Lehrkräften mehr Menschen mit verschiedenen Kompetenzen an Schulen", so Polaschek zur APA. In anderen Ländern seien multifunktionale Teams schon Standard.

Iran meldet 32 Festnahmen nach Terroranschlag

Teheran - Der Iran hat nach der verheerenden Terrorattacke am Mittwoch weitere Festnahmen gemeldet. Im Zusammenhang mit dem doppelten Selbstmordanschlag in Kerman seien 32 Menschen inhaftiert worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Sonntag unter Berufung auf den Staatsanwalt der Provinz. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte die Attacke für sich reklamiert. In den vergangenen Monaten seien bereits 23 mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen.

EU-Ratspräsident Michel will ins EU-Parlament einziehen

Brüssel - EU-Ratspräsident Charles Michel will bei der anstehenden Europawahl antreten und in das Europäische Parlament einziehen. "Ich habe beschlossen, bei den Europawahlen im Juni 2024 zu kandidieren", sagte der Spitzenpolitiker am Samstag verschiedenen belgischen Medien. Das bedeute, dass er im Falle seiner Wahl sein Amt des Ratspräsidenten abgebe.

Weitere Airlines legen nach Notlandung Boeing-Flieger still

Istanbul - Nach der Notlandung einer Boeing 737 MAX 9 von Alaska Airlines in den USA ziehen weitere Fluggesellschaften Maschinen aus dem Verkehr. Turkish Airlines teilte am Sonntag mit, fünf Boeing 737 MAX 9 seien "als Sicherheitsvorkehrung" zu Kontrollen zurückgerufen worden. Sie würden zunächst dort am Boden bleiben, wo sie landen. Auch Aeromexico und die Fluggesellschaft Copa Airlines aus Panama erklärten, Maschinen vom Typ Boeing 737 MAX 9 am Boden zu lassen.

Bergsteiger am Großglockner nach Stunden geborgen

Kals/Großglockner/Matrei/Osttirol - In einer 15 Stunden andauernden Rettungsaktion haben Bergretter in Kals am Großglockner (Bez. Lienz) am Samstag drei Männer aus Bergnot gerettet. Die Männer aus Tschechien waren laut Polizei bereits am Freitag kurz nach 6.00 Uhr direkt nach achtstündiger Autofahrt und trotz schlechter Wettervorhersage mit Skitouren- und Kletterausrüstung aufgebrochen. Gegen 22.45 Uhr setzten sie schließlich einen Notruf ab. Sie blieben unverletzt, waren aber leicht unterkühlt.

Nordkorea feuerte laut Südkorea erneut Geschoße ab

Seoul/Pjöngjang - Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs nahe der Seegrenze zwischen den beiden Staaten erneut Geschoße ins Meer abgefeuert. Der Vorfall habe sich in der Nähe der südkoreanischen Insel Yeonpyeong ereignet, teilte das Militär am Sonntag in Seoul mit. Es rief Nordkorea auf, seine Militäraktivität an der Grenze zu beenden, durch die die Spannungen nur noch mehr erhöht würden. Die Provokationen des Nordens würden auf eine massive Reaktion stoßen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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