14.10.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Tel Aviv - Die israelische Armee hat Zivilisten aufgefordert, den Norden des Gazastreifens zu verlassen. Von dem Aufruf ist rund eine Million Menschen, die Hälfte der Bevölkerung in Gaza, betroffen. Das UNO-Büro für humanitäre Hilfe (OCHA) schätzt, dass im Gazastreifen Zehntausende Menschen bereits in den Süden geflohen sind. Israel hatte den Palästinensern 24 Stunden Zeit gegeben, den Norden der Enklave in Vorbereitung auf die bevorstehende Bodenoffensive zu verlassen.
Konservative wollen bei Neuseeland-Wahl zurück an die Macht
Wellington - In Neuseeland entscheiden an diesem Samstag rund 3,8 Millionen Wahlberechtigte darüber, wer künftig ihr Land regiert. Umfragen zufolge könnte die konservative National Party mit ihrem Spitzenkandidaten Christopher Luxon (53) nach sechs Jahren zurück an die Macht kommen. Derzeit ist Labour-Chef Chris Hipkins (45) Regierungschef. Er hatte das Amt im Jänner nach Jacinda Arderns Rücktritt übernommen.
Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück ist tot
New York - Trauer um die Literaturnobelpreisträgerin Louise Glück: Die US-Lyrikerin starb im Alter von 80 Jahren, wie der Chef des Verlags Farrar, Straus and Giroux, Jonathan Galassi, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in New York sagte. Die Todesursache sei Krebs gewesen, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Richard Deming, einen Kollegen von Glück an der Englisch-Fakultät der Elite-Universität Yale.
Jordan Republikaner-Kandidat für Repräsentantenhausvorsitz
Washington - Im turbulenten Rennen um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus haben die Republikaner bei einer internen Wahl knapp den Hardliner Jim Jordan zum neuen Kandidaten gekürt. Der Vertraute von Ex-Präsident Donald Trump erhielt bei der Abstimmung in der Fraktionssitzung hinter verschlossenen Türen am Freitag laut übereinstimmenden US-Medienberichten 124 Stimmen. Allerdings kündigten 55 Republikaner an, ihn bei der Wahl im Plenum nicht zu unterstützen. Seine Kür ist daher ungewiss.
Frankreich verhängt nach Attacke höchste Terrorwarnstufe
Paris - Nach der tödlichen Messerattacke eines Islamisten in einer Schule verhängt Frankreich die höchste Terrorwarnstufe. In der aktuellen Lage und nach dem Terroranschlag in Arras habe sie beschlossen, die höchste Warnstufe "Notfall Attentat" zu verhängen, teilte Premierministerin �lisabeth Borne am Freitagabend mit. Bei dem Angriff wurde ein Lehrer getötet und zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.
Referendum in Australien über mehr Mitsprache für Indigene
Sydney - Australien stimmt am Samstag in einer historischen Volksbefragung über ein größeres politisches Mitspracherecht für die indigene Bevölkerung ab. Beim sogenannten "Voice"-Referendum geht es darum, ob die Ureinwohner künftig ein in der Verfassung verankertes Mitspracherecht im Parlament bekommen sollen. Konkret würde bei einer Annahme des Vorschlags ein von ihnen gewähltes Gremium das Parlament in Fragen beraten, die die Aborigines direkt betreffen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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