17.09.2023 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
München - Auf dem Münchner Oktoberfest sind bei einem Zusammenstoß zweier Achterbahn-Waggons laut Polizei neun Menschen leicht verletzt worden. Sie seien nach dem Unfall am Samstagabend vom Sanitätsdienst ambulant behandelt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Polizei sperrte das Fahrgeschäft, der Bereich um das Geschäft war mit Flatterband abgetrennt. Die Ursache bedürfe weiterer Ermittlungen. Außerdem sollte ein Gutachter hinzugezogen werden.
Mann bei Badeunfall in der Wiener Alten Donau ertrunken
Wien - Ein Mann ist Samstagfrüh beim Bundesbad an der Alten Donau in Wien ertrunken. Laut Christian Feiler, Sprecher der Berufsfeuerwehr, hatten Menschen unbeaufsichtigte Kleidung und einen Rucksack entdeckt und gegen 8.15 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert. Der Eigentümer wurde nicht gefunden, also rückte die Berufsfeuerwehr mit drei Taucherfahrzeugen aus. Zwei weitere Feuerwehrtaucher wurden vom Wiener Rettungshubschrauber "Christophorus 9" aufgenommen und zum Unglücksort geflogen.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen besucht Lampedusa
Lampedusa - EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen ist am Sonntag mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni und EU-Binnenkommissarin Ylva Johansson auf Lampedusa eingetroffen. Die drei Politikerinnen landeten auf dem Flughafen der Mittelmeerinsel und besuchten die für Migranten-Ankünfte vorgesehene Mole am Hafen der Insel. Im Hafen sind seit Wochenbeginn zahlreiche Bootsmigranten angekommen.
Ukraine meldet neue Angriffe auf Odessa und Mykolajiw
Moskau - Russland hat in der Nacht erneut den Süden der Ukraine mit Drohnen und Marschflugkörpern angegriffen. "Alle sechs Drohnen wurden vernichtet, vier über dem Gebiet Mykolajiw, zwei über dem Gebiet Odessa", meldete die ukrainische Kommandostelle Süd am Sonntag auf Telegram. Zugleich räumte sie ein, dass zwar auch fünf Marschflugkörper des Typs Ch-101/Ch-555 abgefangen worden seien, aber einige andere Landwirtschaftsobjekte im Gebiet Odessa getroffen hätten.
UNO: 11.300 Tote bei Flutkatastrophe in Libyen
Benghazi - Bei der Flutkatastrophe in der libyschen Küstenstadt Derna sind nach einem neuen UNO-Bericht mindestens 11.300 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 170 Menschen seien durch Überflutungen an anderen Orten Libyens gestorben, berichtete der US-Nachrichtensender CNN am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf das UNO-Nothilfebüro (OCHA). Die Opferzahlen dürften weiter steigen, hieß es weiter. Allein in Derna würden mindestens 10.100 Menschen vermisst.
Verfassungsschutz forschte 17-jährigen Islamisten aus
Wien - Der Verfassungsschutz hat einen 17-jährigen Islamisten ausgeforscht, der im Internet konkrete Anschlagspläne für Wien in einer Chatgruppe geäußert haben soll. Der Österreicher teilte dabei laut Innenministerium auch ein Bild von sich, das ihn in einschlägiger Kleidung mit einem Kampfmesser in der Hand zeigt, während er mit der anderen den IS-Gruß andeutet. Der Jugendliche wurde festgenommen, derzeit sitzt er in U-Haft.
Hofer verteidigt Kickls Linie
Wien - Norbert Hofer verteidigt Stil und Linie von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Dass er den Parteivorsitz einst an ihn übergeben hat, sei "die absolut richtige Entscheidung" gewesen, sagte der Dritte Nationalratspräsident im APA-Interview. Die Chancen der Freiheitlichen, stärkste Partei zu werden, seien so gut wie schon lange nicht mehr. Ob er nach der Nationalratswahl wieder Nationalratspräsident wird, ließ Hofer offen - ebenso eine erneute Kandidatur zum Bundespräsidenten.
Nehammer will Vorgehen bei Postenbesetzungen ändern
Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will in einer nächsten Legislaturperiode die Vorgangsweise bei Stellenbesetzungen durch die Regierung ändern. "Ich finde es absurd, dass es einerseits die Vorschrift für die Wertung durch eine Kommission gibt und dann auf der anderen Seite diese Reihung wieder in die Regierung hineinspielt und mit Einstimmigkeitsprinzip wieder darüber gerichtet werden muss", sagte er in der "Tiroler Tageszeitung" (Sonntag).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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