12.09.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Die US-Republikaner treiben ihre Pläne für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Joe Biden voran und zielen dabei auf die Geschäfte von dessen Sohn Hunter. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, wies am Dienstag einen Ausschuss an, "eine formale Impeachment-Untersuchung gegen Präsident Joe Biden" einzuleiten. Der Präsident habe die Öffentlichkeit über sein Wissen über Geschäftstätigkeiten seines Sohnes im Ausland "belogen".
Drittel der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zum Internet
Genf - Ein Drittel der Weltbevölkerung hat nach Angaben der Vereinten Nationen immer noch keinen Zugang zum Internet. Gleichzeitig habe sich seit der Zählung im vergangenen Jahr die Zahl der Menschen mit Zugang zum Netz um rund 100 Millionen Menschen auf 5,4 Milliarden Menschen erhöht, teilte die Internationale Fernmeldeunion (ITU), die UN-Unterorganisation für Technologiethemen, am Dienstag in Genf mit.
Keine Kritik Nehammers an Bayerns Grenzkontrollen
München - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat es bei einem Bayern-Besuch vermieden, die deutschen Grenzkontrollen an den Autobahn-Grenzübergängen zu kritisieren. Die Fahndungserfolge an der österreichisch-deutschen Grenze zeigten, dass der Schutz der EU-Außengrenzen "eben nicht funktioniert", so Nehammer nach der Teilnahme an einer Sitzung der bayerischen Staatsregierung am Dienstag in München. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) lobte die österreichische Migrationspolitik.
Grenze USA-Mexiko 2022 gefährlichste Migranten-Landroute
Genf - Die Grenze zwischen Mexiko und den USA war im vergangenen Jahr nach UNO-Angaben die gefährlichste Landroute der Welt für Migranten. 2022 seien an der Grenze der Tod oder das Verschwinden von 686 Migranten dokumentiert worden, erklärte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag in Genf. Dies entspreche fast der Hälfte aller 1.457 Migranten, deren Tod oder Verschwinden im vergangenen Jahr auf dem amerikanischen Kontinent registriert worden sei.
EU-Kommissionschefin hält am Mittwoch Rede zur Lage der EU
Brüssel/EU-weit/Straßburg - Mittwoch Früh (9.00 Uhr) wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europaparlament in Straßburg ihre vierte und womöglich letzte Rede zur Lage der Europäischen Union halten. Von der Leyen hat somit nochmals die Gelegenheit, Prioritäten für den Rest der Legislaturperiode bis zu den Europawahlen im Juni 2024 zu setzen. Die Kommissionspräsidentin dürfte aber auch versuchen, eine positive Bilanz ihrer Arbeit der letzten vier Jahre zu ziehen.
Venedig beschließt Eintritt für Tagestouristen
Venedig - Venedig will ab kommendem Frühjahr testweise ein umstrittenes Gebührensystem für Tagestouristen testen, um den Besucherandrang in der Weltkulturerbe-Stadt zu begrenzen. Tagesausflüglern werde für den Eintritt in das historische Zentrum eine Gebühr von fünf Euro berechnet, beschloss der Gemeinderat Dienstagabend. Ziel sei es, den Tagestourismus in der italienischen Lagunenstadt "zu bestimmten Zeiten herunterzufahren".
Ukrainische Armee berichtet von Teilerfolgen
Bachmut - Die ukrainische Armee rückt nach eigenen Angaben an zwei seit langem umkämpften Frontabschnitten weiter vor. Bei dem Ort Klischtschijiwka südlich der ostukrainischen Stadt Bachmut seien "teilweise Erfolge" zu verzeichnen, teilte der Generalstab am Dienstag mit. Die russische Armee hatte Bachmut im Gebiet Donezk nach monatelangen verlustreichen Kämpfen im Mai erobert. Allerdings greift die Ukraine nun ihrerseits nördlich und südlich der Stadt an.
Schallenberg setzt Irakbesuch in Autonomer Kurdenregion fort
Wien/Schwechat/Bagdad - Außenminister Alexander Schallenberg setzt am Mittwoch seinen Irak-Besuch in der Autonomen Region Kurdistan fort. In der Hauptstadt Erbil sind neben einem bilateralen Wirtschaftsforum Treffen mit dem Präsidenten der Region Kurdistan-Irak, Nechervan Barzani, Premier Masrour Barzani, dem Chef der nationalistisch-konservativen Kurdischen Demokratischen Partei (KDP), Massoud Barzani, und dem Patriarchen der Chaldäisch-Katholischen Kirche, Kardinal Louis Rapha�l Sako, geplant.
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red
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