21.04.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Rechnungshof (RH) übt in einem noch unveröffentlichten Rohbericht Kritik an der mangelnden Erfassung des Verbleibs von Coronatests an Schulen. Von rund einem Drittel der 2021 ausgelieferten Antigentests wisse man nicht, wo sie seien - das entspricht rund 35 Mio. Tests im Wert von 74 Mio. Euro, berichteten "Standard" und "ZiB1" am Freitag. Das Bildungsministerium habe es versäumt, für ein funktionierendes Monitoring des Verbrauchs bzw. der Bestände an Schulen zu sorgen.
Sudanesische Streitkräfte sagen erneut Waffenruhe zu
Khartum - Die sudanesischen Streitkräfte haben Freitagabend ihre Zustimmung zu einer dreitägigen Waffenruhe bekanntgegeben. Die Feuerpause solle noch am Freitag in Kraft treten, damit die Bürger die Feiertage zum Ende des Ramadans begehen könnten, hieß es in einer Facebook-Mitteilung der Armee. Eine genaue Uhrzeit für den Beginn einer möglichen Feuerpause nannte das Militär nicht. Eine Bestätigung durch die rivalisierenden Rapid Support Forces (RSF) blieb zunächst aus.
Klimaaktivsten in England zu Haftstrafen verurteilt
Southend-on-Sea - Weil sie eine wichtige Themse-Brücke vorübergehend blockierten, sind zwei Klimaaktivisten in England am Freitag zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, muss ein 40 Jahre alter Mann für drei Jahre ins Gefängnis. Ein 34-Jähriger erhielt eine Strafe von zwei Jahren und sieben Monaten. Sie waren zuvor wegen Störung der öffentlichen Ordnung für schuldig befunden worden.
US-Jury sieht keinen Fehler bei Teslas Autopiloten
Palo Alto (Kalifornien) - Der Autohersteller Tesla hat vor einem US-Gericht einen wichtigen Sieg im Zusammenhang mit seinem Autopiloten errungen. Geschworene in Kalifornien kamen am Freitag zu dem Schluss, dass das System bei einem Unfall nicht versagt habe. Es war das erste Urteil, das sich auf einen Unfall mit Teslas teilautomatisierter Fahrsoftware bezieht. Firmenchef Elon Musk hat die Systeme als entscheidend für die Zukunft des Unternehmens bezeichnet.
Lebenslang wegen Anschlag auf Pariser Synagoge vor 43 Jahren
Paris - Mehr als 40 Jahre nach einem tödlichen Bombenanschlag auf eine Synagoge in Paris ist einer der Bombenleger in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Pariser Spezialgericht befand den in Kanada lebenden Senioren am Freitag schuldig, wie mehrere französische Medien übereinstimmend berichteten. Der Verurteilte hatte bestritten, die Bombe vor der Synagoge platziert zu haben.
Deutschland baut Reparatur-Hub für Leopard-Panzer in Polen
Ramstein - Deutschland, die Ukraine und Polen haben sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Reparaturzentrum für Leopard-2-Panzer an der polnisch-ukrainischen Grenze einzurichten. Er habe mit seinen polnischen und ukrainischen Amtskollegen eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, sagte Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Rande des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem Luftwaffenstützpunkt in Ramstein am Freitag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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